Landesweite Tagung diskutierte gegen den Trend und hat auf bestehende Möglichkeiten positiver Gestaltung von Einwanderung und Teilhabe Geflüchteter hingewiesen.
Veranstaltende adressieren Forderungen nach einem Ende flüchtlingsfeindlicher Politik und Polemik an Bund und Länder.
Anlässlich der Bund- und Ländergespräche mit der Opposition am 10. September fordern 27 zivilgesellschaftliche Organisationen: Zurückweisungen ablehnen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa verteidigen.
Zu den heutigen Bund-Länder-Gesprächen mit der Opposition warnen PRO ASYL und Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein vor rechtswidrigen und im Ergebnis rassistischen Beschlüssen zulasten von Grund- und Völkerrecht.
Zum Internationalen Antikriegstag am 1. September:
Flüchtlingsrat SH lehnt geplante Wehrpflicht und Ideen zur Eskalation der Rüstungsexportpolitik ab und fordert vorbehaltlose Aufnahme und Bleiberecht für Kriegsflüchtlinge und nachhaltige Frieden fördernde politische Initiativen.
Am 3. August jährt sich der Völkermord an den Jesid*innen im Nordirak zum zehnten Mal. Zu diesem Anlass fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, die Abschiebungen aller Jesid*innen auszusetzen. Den Überlebenden des vom Bundestag anerkannten Völkermordes muss Schutz geboten werden.
Anlässlich des internationalen Weltflüchtlingstags am 20.06.2024 rufen die Flüchtlingsräte aus Berlin und Schleswig-Holstein dazu auf, wieder geflüchtete Menschen und ihre Schicksale in den Fokus zu nehmen anstatt populistische Debatten zu führen.
Anlässlich der MPK am Internationalen Flüchtlingstag fordern über 300 Organisationen vom Bundeskanzler und den Ministerpräsident*innen: Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern!
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, PRO ASYL und HÁWAR.help fordern mit einem breiten Bündnis angesichts der politischen und menschenrechtlichen Lage im Iran und Irak, dass die Innenminister*innenkonferenz (IMK) am19 bis 21. Juni in Potsdam einen sofortigen Abschiebestopp sowohl für Geflüchtete aus…
33. ordentliche Mitgliederversammlung beklagt eine Entwicklung, in der Geflüchtete und menschenrechtliches Engagement politisch zunehmend unter Druck geraten.
Anlässlich des Beschlusses des Europäischen Rats zum Gemeinsamen Asylsystem (GEAS) vom 14. Mai lädt das Bündnis Stopp GEAS Schleswig-Holstein zu einer Online-Veranstaltung ein.
Zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai fordern Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, Connection e.V. und Deutsche Friedensgesellschaft:
Fluchtursachen bekämpfen und Konflikte gewaltlos bearbeiten.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert sofortigen Abbruch der Gewalt in Rafah, die Aufnahme von zivilen Opfern und Asyl für Geflüchtete aus dem Gaza-Streifen
Zum Tag der Arbeit am 1. Mai fordern die schleswig-holsteinischen Integrationsnetzwerke bestehende Hürden für Eingewanderte und Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt zu beseitigen.
Die in der AG Stopp GEAS Schleswig-Holstein vernetzten zivilgesellschaftlichen Migrationsfachdienste und Organisationen kritisieren, dass mit dem verschärften Europäischen Asylsystem ein menschenrechtliches Desaster geschaffen worden ist, das Geflüchtete nicht schützt, ihnen effektive Asylzugänge…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und weitere 30 Organisationen rufen auf zur Aktionswoche zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai.
Anlässlich der am 20. März stattfindenden Integrationsministerkonferenz veröffentlichen der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und weitere 258 Unterzeichner*innen einen OFFENEN BRIEF mit Forderungen nach Schutz vor Diskriminierung für behinderte Menschen in der Migrationspolitik.
Anlässlich des Internationalen Frauentags appellieret der Flüchtlingsrat SH an die Bundesregierung und fordert das Auswärtige Amt auf, die ausgelobte "feministische Außenpolitik" und das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan endlich umzusetzen.
Flüchtlingsrat SH, PRO ASYL und die anderen Landesflüchtlingsräte lehnen die Arbeitspflicht für Geflüchtete ab und fordern stattdessen die Aufhebung aller Arbeitsverbote für geflüchtete Menschen.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ruft auf zur Beteiligung an Kundgebungen und Demonstrationen gegen rechts, Rassismus und gegen eine verfassungs- und flüchtlingsfeindliche Politik.
Von den Taliban verfolgte Mutter von fünf Kindern nimmt sich in Kabul nach fast einjährigem Warten auf ein Visum im Zuge des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan das Leben.
50 Organisationen - darunter der Flüchtlingsrat SH - fordern: Der Zeitraum für abgesenkte Sozial- und Gesundheitsleistungen für Asylsuchende im Asylbewerberleistungsgesetz darf nicht verlängert werden!
Zum versuchten Bruch des Schweriner Kirchenasyls kritisiert der Rat die Kieler ausländerbehördliche Praxis und die offenbare Untätigkeit des Auswärtigen Amtes
Mit einem Schreiben hat sich der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein als Akteur in der AG Migration und Arbeit Schleswig-Holstein an die schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten zu Anpassungsbedarfen bzgl. aktueller Gesetzesinitiativen zum Arbeitsmarktzugang gewendet.
Am Internationalen Menschenrechtstag kritisieren Flüchtlingsrat SH und Leuchtturm-Preisträger*in die von Regierungen und Ordnungsbehörden ausgehende zunehmende Delegitimierung von Flucht und humanitärer Geflüchtetenhilfe.
Anlässlich des bundesweiten Aktionstag "Stopp GEAS" und der Kieler Demonstration am Sonntag, den 26. November, spricht sich die Arbeitsgemeinschaft Stopp GEAS Schleswig-Holstein gegen die von der EU geplante Reform des "Gemeinsamen Europäischen Asylsystems" aus.
Die Landesflüchtlingsräte aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen fordern am 15.11.2023 von Bund und Ländern die Evakuierung verletzter Kriegsopfer aus dem Gaza-Streifen.
Flüchtlingsrat SH adressiert am 21.11.2023 seinen Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und Ministerpräsident Günther.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, die anderen Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL warnen anlässlich des Treffens des türkischen Präsidenten Erdoğan mit Bundeskanzler Scholz am Freitag, den 17. November in Berlin, vor einer Neuauflage des menschenfeindlichen EU-Türkei-Deals und fordern eine…
Der Flüchtlingsrat richtet seinen Protest gegen grundrechtsfeindliche Vorschläge aus der Bundespartei an den SPD-Parteitag in Lübeck und an den SPD-Bundesvorstand.
Gemeinsames Statement von bundesweit 154 Organisationen - darunter der Flüchtlingsrat und zahlreiche weitere Organisationen aus Schleswig-Holstein - gegen sozialrechtliche Verschärfungen und für die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes
PRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Länder fordern gemeinsam die Bundesländer auf, sich am 20.10.2023 im Bundesrat gegen den Gesetzentwurf zur Einstufung Georgiens und Moldaus als “sichere” Herkunftsländer auszusprechen und sich stattdessen einer rationalen, faktenbasierten und lösungsorientierten…
Zum bundesweiten Tag des Flüchtlings am 29. September fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein einen Paradigmenwechsel in der Geflüchtetenpolitik.
Seebrücke Kiel, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und weitere Unterstützende begrüßen den Antrag der Fraktion aus Die Linke und Die Partei zur Positionierung Kiels gegen die Verschärfung des GEAS
PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und die anderen Landesflüchtlingsräte fordern von der Bundesregierung, bei der Kindergrundsicherung wirklich alle Kinder zu berücksichtigen und geflüchtete Kinder nicht sozial auszugrenzen!
Zum Antikriegstag am 1. September fordern Connection e.V., die Ev. Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), PRO ASYL und Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein von der Bundesregierung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) effektiven Schutz für russische…
Das Recht an den EU-Außengrenzen einhalten, nicht verbiegen!
Gemeinsames Statement von 55 Organisationen, darunter der Flüchtlingsrat SH, mit einem Appell an die Bundesregierung zu ihrer Position zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS).
PRO ASYL und die Flüchtlingsräte Niedersachsen und Schleswig-Holstein fordern Schutz von in der Türkei politisch Verfolgten und ein Ende des Flüchtlingsdeals mit der Erdoğan-Regierung.
Türkei ist in Schleswig-Holstein schon jetzt das drittstärkste unter den Asyl-Herkunftsländern.
Zum diesjährigen Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung haben 30 Organisationen aus Europa zum Schutz für all diejenigen aufgerufen, die in Russland, Belarus und der Ukraine den Kriegsdienst verweigern. Der Flüchtlingsrat SH veröffentlicht aus diesem Anlass seinen Sticker "Krieg Macht…
Flüchtlingsrat SH, terre des hommes, PRO ASYL und zahlreiche weitere Organisationen fordern von der Bundesregierung umgehende Verbesserungen beim Familiennachzug!
Zum Jahresbericht der Abschiebungsbeobachtung am Flughafen Hamburg:
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert fachaufsichtliche Gewährleistung der Verhältnismäßigkeit des Vollzugshandelns und Befassung durch den Innen- und Rechtsausschuss des Landtags.
Die Kampagne für die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) verurteilt die gesetzliche Zulässigkeit der Arbeitsgelegenheiten in Sammellagern, in die geflüchtete Menschen unfreiwillig eingewiesen werden. Wir fordern die Abschaffung des…
Bundesregierung will offenbar Haftlagern und der Aushebelung des Flüchtlingsschutzes an den EU-Grenzen mit Einigung zur europäischen Flüchtlingspolitik zustimmen.
PRO ASYL und Flüchtlingsrat SH fordern Koalitionsvertragstreue und Abkehr von der flüchtlingsfeindlichen EU-Politik!
Beratungsnetzwerke Alle an Bord! und B.O.A.T. beim Flüchtlingsrat und beim Paritätischen SH fordern Bürgergeld für alle Geflüchteten und Abschaffung der Beschäftigungserlaubnis-Bürokratie
31 Organisationen protestieren in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Abschiebung von zwei kurdischen Familien aus der schleswig-holsteinischen Gemeinde Timmendorfer Strand. Aus Kroatien droht die Kettenabschiebung in die Türkei.
Die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein und Niedersachsen fordern angesichts des Bürgerkriegs im Sudan einen generellen Abschiebungsstopp nach Sudan und Schutzstatus für Oppositionelle in Deutschland
Breites zivilgesellschaftliches Bündnis - darunter der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein - fordert ein Jahr nach Kriegsbeginn in der Ukraine vollständige Gleichbehandlung von aus der Ukraine geflüchteten Schutzsuchenden aus Drittstaaten
PRO ASYL, Flüchtlingsrat SH und die anderen Landesflüchtlingsräte zum internationalen Tag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen: Deutschland muss mehr tun, um geflüchtete Frauen vor Gewalt zu schützen und sie menschenwürdig aufzunehmen!
Anlässlich der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern vom 30.11. - 2.12.2022 in München fordern in Schleswig-Holstein und bundesweit engagierte Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen einen Paradigmenwechsel in der Flüchtlingspolitik und nachhaltige Maßnahmen gegen flüchtlingsfeindliche…
Zur Demonstration „Preise runter – Die Reichen zur Kasse“ am 22.10. in Kiel fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein soziale Gleichbehandlung von Geflüchteten
Flüchtlingsräte Niedersachsen und Schleswig-Holstein fordern ihre Landesregierungen auf, Aufnahme und sichere Bleibeperspektiven für Verfolgte aus dem Iran zu gewährleisten
Verein Iranischer Flüchtlinge Berlin, PRO ASYL, Flüchtlingsrat SH und die anderen Landesflüchtlingsräte fordern angesichts der Gewalt im Iran einen sofortigen Abschiebestopp.
Anlässlich der erneuten zunehmend mit Gewalt durchgesetzten Mobilisierungen in Russland, Belarus und der Ukraine fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein die Bundesregierung auf, die Grenzen für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure zu öffnen und Betroffenen großzügig Schutz zu gewähren.
Arbeitsminister Claus Ruhe Madsen und interdisziplinäre Expert*innen diskutieren die Integration von geflüchteten Fachkräften in den schleswig-holsteinischen Arbeitsmarkt.
Ein halbes Jahr nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine machen PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und die anderen Landesflüchtlingsräte auf die Kriegsflüchtlinge ohne ukrainischen Pass aufmerksam:
Diese laufen wegen neuer Regelungen ab dem 1. September Gefahr, in die Duldung zu…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, die anderen Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL begrüßen, dass die spanische Justiz die brutale Gewalt gegen Schutzsuchende an der Grenze zur spanischen Exklave Melilla untersuchen will.
Kieler Flüchtlingsrat begrüßt schwarz-grüne Pläne bei der Aufnahme Schutzsuchender, beim Bleiberecht für Geduldete und beim Kampf gegen Diskriminierung – und bedauert das Kurshalten bei Abschiebungen
Zu den Sondierungsgesprächen in Schleswig-Holstein:
Zivilgesellschaftliche Fachorganisationen adressieren an die künftig in Schleswig-Holstein Koalierenden dringende einwanderungspolitische Handlungsbedarfe
Flüchtlingsrat und Pro Asyl nehmen die Bundesregierung und die künftige Kieler Landesregierung gegen die herrschende familienfeindliche Slow-Motion-Bürokratie in die Pflicht!
Vom Flüchtlingsrat SH und dem Paritätischen SH koordinierte Netzwerke zur arbeitsmarktlichen Integration von Geflüchteten fordern gleiche Rechte für alle!
Das IQ Netzwerk Schleswig-Holstein setzt ein Zeichen für die Bekämpfung aller Formen von Diskriminierung von Menschen mit Flucht und Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt.
Zwei weitere Veranstaltungen in der digitalen Reihe zu flüchtlings- und einwanderungspolitischen Handlungsbedarfen und Forderungen zur schleswig-holsteinischen Landtagswahl 2022
PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern zum Bund-Länder-Gipfel zur Aufnahme der Geflüchteten aus der Ukraine soziale Gleichbehandlung für alle Schutzsuchenden.
Flüchtlingsräte und PRO ASYL fordern Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes, freie Wohnortwahl und dezentrale Unterbringung für alle Geflüchteten.
Flüchtlingsrat fordert anlässlich des Weltfrauentags die Unterstützungsangebote für geflüchtete Frauen* und Kinder in Schleswig-Holstein stärker fördern und vernetzen.
EU will die Opfer des Ukraine-Krieges unterschiedlich behandeln.
Nichtregierungsorganisationen und Zuwanderungsbeauftragter fordern schleswig-holsteinische Gleichbehandlungspraxis bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine ein.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein unterstützt die Forderungen von PRO ASYL, Luftbrücke Kabul und dem Patenschaftsnetzwerk Afghanische Ortskräfte und appelliert an die Landesregierung, sie sich zu eigen zu machen und gegenüber dem Bund zu vertreten.
Zum Kamingespräch der Innenminister*innen aus Bund und Ländern am 28. Januar fordert der Flüchtlingsrat großzügige Gesetzesinitiativen und Vorgriffsregelungen.
Perspektive Arbeitsmarkt für Geflüchtete im Landesprogramm Arbeit – Beratungsnetzwerk Alle an Bord! erhält Förderbescheid vom schleswig-holsteinischen Wirtschafts- und Arbeitsministerium.
• Minister Bernd Buchholz: "Investition in ein echtes Erfolgsmodell"
Gemeinsame Forderungen von Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und den anderen Landesflüchtlingsräten, PRO ASYL und Jugendliche ohne Grenzen zur Innenminister*innenkonferenz.
Kritische Bilanz zum Ende des Bundestagswahlkampfs. Flüchtlingsrat SH kritisiert einwanderungspolitische Verweigerung der politischen Klasse und dringt auf ein Umsteuern im Landtagswahlkampf.
Schleswig-Holsteinische Organisationen unterstützen Kampagne zum Schutz in Lagern wohnverpflichteter Kinder. Anlässlich des Weltkindertages wird die künftige Bundesregierung dringend zum Handeln aufgefordert.
Flüchtlingsrat SH, Landeszuwanderungsbeauftragter SH und Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche fordern Afghanistan-Aufnahmeprogramme und Bleiberecht für Afghan*innen
Landesflüchtlingsräte und PRO Asyl fordern konsequente Flüchtlingsaufnahme und protestieren gegen die Zustimmungsverweigerung des Bundesinnenministers zum Thüringischen Landesaufnahmeprogramm.
Eine breite schleswig-holsteinische Expert*innenrunde hat Vertreter*innen demokratischer Parteien zum Flüchtlings- und einwanderungspolitischen HEARING zur BUNDESTAGSWAHL 2021 nach Kiel eingeladen.
Aktueller Bericht zu Gewalt gegen Frauen: Deutschland hat die Istanbul-Konvention mangelhaft umgesetzt. Gemeinsame Untersuchung von PRO ASYL, den Landesflüchtlingsräten und dem Institut für Kulturanthropologie der Universität Göttingen.
Anlässlich des 30-jährigen Bestehns des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein erscheint das Magazin „Der Schlepper“ mit der Sonderausgabe "30 Jahre Fluchthilfe".
Kieler Flüchtlingsrat warnt eindringlich vor Gefährdungen Geflüchteter und fordert Landesregierung Schleswig-Holstein auf, gegen den AZR-Gesetzentwurf zu stimmen.
PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, die anderen Landesflüchtlingsräte und Jugendliche ohne Grenzen fordern zur IMK Abschiebungsmoratorium nach Afghanistan und Syrien sowie Bleiberecht für anerkannte Flüchtlinge aus Griechenland.
PRO ASYL und Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordern als Reaktion einen sofortigen Abschiebestopp und eine neue Bewertung der Lage durch das Auswärtige Amt und das BAMF.
Aufruf zur Teilnahme auch in Schleswig-Holstein am bundesweiten Protesttag mit Aktivitäten gegen Abschiebungen nach…
Am 9. Deutschen Diversity Tag führt die vom Flüchtlingsrat SH koordinierte Projektpartnerschaft "Transparenz & Respekt" ihre digetale Auftaktveranstaltung durch.
Stellungnahme: PRO ASYL, der Verein Digitalcourage, der Flüchtlingsrat SH und die anderen Landesflüchtlingsräte warnen vor massenhaftem Datenmissbrauch durch deutsche Behörden
Anlässlich der Bildungsausschuss-Anhörung im schleswig-holsteinischen Landtag zur Aufarbeitung des Kolonialismus am 11. März fordert der Flüchtlingsrat: Landesaktionsplan gegen Rassismus muss Flüchtlingsorganisationen beteiligen.
Ein Report über die glückspielhafte Drehtürpolitik aus dem Meer in die EU-Ausgrenzungslager und zurück in die Unsicherheit - Was passiert mit Menschen, nachdem sie aus Seenot gerettet wurden?
Gemeinsame Presseerklärung von 96 Organisationen und Initiativen, die aufs Schärfste die fortlaufenden Abschiebungen mitten im Lockdown in das Kriegs- und Krisengebiet Afghanistan verurteilen.
Initiator*innen fordern einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Brandanschlag auf das Lübecker Flüchtlingsheim vor 25 Jahren und der ermittlungsbehördlichen Unterlassungssünden.
Abschiebungcharter nach Afghanistan gefährden Schüblinge und bundespolizeiliche Begleiter. Appell: Schleswig-Holstein soll angesichts der Pandemie insbesondere auf Abschiebungen nach Kabul verzichten.!
140 nationale und internationale NGOs, Hilfs- und Menschenrechtsorganisation, Wissenschaftler*innen und Expert*innen unterzeichnen ein Dokument mit Vorschlägen zur Verbesserung des italienischen Aufnahmesystems.
Innenministerkonfernz verweigert Verlängerung des Syrien-Abschiebestopps.
Flüchtlingsrat appelliert an die Landesregierung Schleswig-Holstein, landeseigenen Abschiebungsstopp und Verlängerung der Syrien-Angehörigenaufnahme zu entscheiden.
Humanität und Solidarität geht anders, sind die Landesflüchtlinghsräte und PRO ASYL überzeugt und fordern großzügige Aufnahmen von Geflüchteten aus dem griechischen Transit.
Beispielgebendes Engagement des Verein zur Förderung und zum Empowerment Schwarzer Frauen und Mädchen in Schleswig-Holstein wird am Internationalen Menschenrechtstag vom Flüchtlingsrat ausgezeichnet.
Zivilgesellschaftlicher Aufruf an die Landesinnenminister_innen: Breites Bündnis fordert die Verlängerung des vollständigen Abschiebestopps nach Syrien / Keine Kooperation mit dem syrischen Folterregime.
Kieler Innenministerin möge sich einem Abschiebungsbeschluss der Innenministerkonferenz…
Vor der Innenministerkonferenz: Appell an Innenministerin Dr. Sütterlin-Waack und zwei Sonderausgaben des Magazins Der Schlepper zur Lage in Syrien und Afghanistan.
#SyriaNotSafe! Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL kritisieren leichtfertiges, Menschenleben gefährdendes Gerede einiger Innenminister aus Bund und Ländern.
Innenministerin Sütterlin-Waack soll sich nicht vereinnahmen lassen!
Zum Tag des Flüchtlings und zum Tag der Deutschen Einheit protestiert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein mit einer Online-Ausstellung gegen Abschiebungsfantasien einiger Innenpolitiker und fordert die Entbürokratisierung der Visumserteilung beim Familiennachzug.
Mit Unterstützung von den Landesflüchtlingsräten und PRO ASYL ruft die Initiative »Familiennachzug Eritrea« zu einer bundesweiten Demonstration am 26. September 2020 in Berlin auf, um gegen die Aushöhlung des Rechts auf Familiennachzug durch deutsche Behörden zu protestieren.
Flüchtlingsrat SH warnt vor dem von der EU-Kommission vorgestellten Migrationspakt und fordert die Bundesregierung und das EU-Parlament auf, Rechtsstaatlichkeit und Asylrecht zu verteidigen.
Bundesregierung will Familien mit Aufenthaltsgestattung oder Duldung ausschließen, ebenso wie Familien mit verschiedenen humanitären Aufenthaltstiteln.
Ferienzeit für Verbesserung der Schulbildungszugänge nutzen. - Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, lifeline-Vormundschaftsverein für unbegleitete minderjährige Geflüchtete und GEW Schleswig-Holstein zur prekären Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Sammelunterkünften.
PRO ASYL, Diakonie Hessen, der Initiativausschuss Migrationspolitik Rh.-Pf. und der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein sowie zahlreiche weitere zivilgesellschaftliche Organisationen ziehen in einer gemeinsamen Erklärung eine Bilanz der Aufnahme von Flüchtlingen seit 2015.
Die Innenminister*innen des Bundes und der Länder haben den Syrien-Abschiebungsstopp um sechs Monate bis Ende 2020 verlängert und ein Aufnahmekontingent von ca. 250 besonders schutzbedürftigen Minderjährigen aus griechischen Lagern beschlossen.
Flüchtlings- und Anti-Rassismus-Organisationen fordern zur Innenministerkonferenz ein Ende rassistisch motivierter Polizeigewalt, ein entschiedenes Vorgehen gegen rechte Gewalttäter und ein Bleiberecht für Überlebende rassistischer Gewalt.
Die Landesflüchtlingsräte, der Bundesverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Jugendliche ohne Grenzen und PRO ASYL fordern anlässlich der Innenministerkonferenz vom 17.-19. Juni 2020 die Aufnahme von geflüchteten Menschen aus europäischen und außereuropäischen Flüchtlingslagern.
PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und die anderen Landesflüchtlingsräte und Jugendliche ohne Grenzen fordern anlässlich der am 17./18. Juni in Erfurt stattfindenden Innenministerkonferenz (IMK) ein bundesweites Abschiebungsmoratorium während der COVID-19-Pandemie – Abschiebungen sind…
Die SEEBRÜCKEN-Initiativen, Landesflüchtlingsräte, Menschenrechtsorganisationen und andere zivilgesellschaftliche Akteure rufen für den 23. Mai zu einem europa- und bundesweiten Aktionstag - auch in Schleswig-Holstein - auf. #LeaveNoOneBehind
Die Landesflüchtlingsräte, PRO ASYL und die Seebrücken-Bewegung legten am 11. Mai in einer Pressekonferenz dar, dass es gerade in Corona-Zeiten gilt, niemanden zurückzulassen und Flüchtlingslager zu schließen - ob in Moria oder Halberstadt. Vertreter*innen der Organisationen berichteten von…
Flüchtlingsräte Niedersachsen und Schleswig-Holstein mahnen, dass Asylsuchende nicht als frei verfügbare Arbeitsreserve betrachtet werden dürfen. Wer als Arbeitskraft gebraucht wird, muss auch ein Bleiberecht erhalten.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die Initiative der Landesregierung Schleswig-Holstein zur Aufnahme von bis zu 30 minderjährigen unbegleiteten Geflüchteten aus Griechenland.
Landesflüchtlingsräte und PRO ASYL rufen zur Teilnahme am Aktionstag "#WirHabenPlatz" am 8. Februar auf und fordern die Bundesländer auf, Flüchtlingskinder und Familienangehörige aus den Lagern auf den griechischen Inseln aufzunehmen
Die Landesflüchtlingsräte wurden bei ihrer turnusgemäßen Tagung, die diesmal in Erfurt stattfand, am 5. Februar von der blau-schwarz-gelben Charade im Thüringer Landtag überrascht und protestieren gemeinsam mit PRO ASYL gegen diesen rechten Angriff auf die Demokratie.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein gratuliert dem von der Evangelischen Kirche Deutschland initiierten Bündnis „United4Rescue“ zum Erwerb des künftigen Rettungsschiffes „Poseidon“ und ruft zur Unterstützung auf.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert Ministerpräsident Daniel Günther auf, dies bei seinem Wochenendbesuch bei der Regierung Dänemarks vom 10. bis 12. Januar in Kopenhagen anzusprechen.
Anlässlich der in Lübeck tagenden Innenministerkonferenz fordert Flüchtlingsrat SH die Innenminister aus Bund und Ländern auf, ein robustes Aufnahmekontingent für Minderjährige Flüchtlinge zu beschließen.
Verbände unterstützen Vorschlag des niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius. Flüchtlingsrat SH fordert Kieler Landesregierung zu Kinder-Aufnahmeprogramm auf.
Protest anlässlich des Tags des Flüchtlings: Kaum ein Tag ohne Meldungen von Toten und Verletzte in Afghanistan – doch die Abschiebungsmaschinerie läuft ungerührt weiter.
Interkulturelle Woche 2019: IQ Netzwerk Schleswig-Holstein fordert mehr Bewusstsein für strukturelle Hindernisse zur nachhaltigen und fairen Integration.
Gemeinsame Presseerklärung zum Weltkindertag von den Landesflüchtlingsräten, dem Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Jugendliche ohne Grenzen, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. und Lifeline e.V.
Gemeinsam mit unzähligen weiteren Organisationen ruft der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein zur Teilnahme an der bundesweiten #unteilbar-Demonstration am 24. August 2019 in Dresden auf.
Gutes Beispiel aus Rheinland-Pfalz! Flüchtlingsrat SH fordert Innenminister Grote auf, sich beim Bund ebenfalls für die Aufnahme Geflüchteter aus Libyen einzusetzen.
Zum Internationalen Tag des Flüchtlings am 20. Juni fordert der Flüchtlingsrat SH eine aktive Politik der Aufnahme und zukunftsweisender nachhaltiger Integration von Schutzsuchenden.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, Pro Asyl und Jugendliche ohne Grenzen warnen bei Landespressekonferenz in Kiel vor einem Abbau menschenrechtlicher Standards und vor Abschiebungen in Kriegsländer
Runder Tisch am Rande der Innenministerkonferenz (IMK) in Kiel: Zivilgesellschaft fordert von den Bundesländern Widerstand gegen die flüchtlingsfeindliche Politik des Bundes und Abschiebestopps für afghanische und andere Flüchtlinge.
Flüchtlingsrat SH wünscht allen Musliminnen und Muslimen ein frohes Fest des Fastenbrechens und fordert das Recht auf Familieneinheit für alle Geflüchteten.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert anlässlich eines aktuellen Antrags der SPD-Fraktion zur Rüstungsexportpolitik alle demokratischen Parteien im Landtag auf, sich für die Durchsetzung und Stärkung geltenden Völkerrechts einzusetzen.
Anlässlich des Internationalen Roma Day am 8. April protestieren der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und der Landesverband der Deutschen Sinti und Roma Schleswig-Holstein gegen pauschale Ablehnungen von Asylgesuchen von Romnija und Roma aus dem Westbalkan.
Die Landesflüchtlingsräte aller Bundesländer nehmen Stellung zur Kampagne von Bundesinnenministerium, Asyl-Bundesamt und CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegen die Arbeit der Flüchtlingsräte.
Der Flüchtlingsrat unterstützt die Aufforderung der SSW-Gruppe an die Landesregierung Humanität Vorrang vor Rückführungen nach Afghanistan zu gewähren.
Diakonie und Flüchtlingsrat in Schleswig-Holstein protestieren gegen den aktuellen Gesetzentwurf der Landesregierung zur geplanten Abschiebungshaft in Glückstadt.
Zum bundesweiten Aktionstag gegen Rassismus am 16. März 2019: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ruft gemeinsam in einem breiten Bündnis zur Demonstration in Kiel auf
Zum Bundesratsbeschluss "Weichenstellung" zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Flüchtlingsrat SH begrüßt die Initiative der Landesregierung. Damit steigen die Chancen von Asylsuchenden und Geduldeten auf nachhaltige Integration und Aufenthaltssicherung
Aktionstag und Appell „Familien gehören zusammen!“
Flüchtlingsrat und zahlreiche Bündnispartner*innen zogen zur Kieler Staatskanzlei und übergaben den Appell für den Schutz von Flüchtlingsfamilien an Ministerpräsident Daniel Günther.
Der Innen- und Rechtsausschuss des schleswig-holsteinischen Landtags führte am 30. Januar Anhörung durch. Flüchtlingsrat fordert unabhängige Verfahrensberatung und Beachtung des Trennungsgebots.
Mit Blick auf die mündliche Anhörung am 30.1.2019 im Lieler Landtag hat der Flüchtlingsrat seine Stellungnahmen zum GE eines AHaftVollzG SH vom 14.9.2018 und dem SPD-Änderungsantrag v. 24.10.2018 am 28.1.2019 überarbeitet und ergänzt.
Am 70. Jahrestag der Internationalen Menschenrechte feiert Kieler Flüchtlingsinitiative die Menschenrechte. Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein verleiht Preis an die Kieler Flüchtlingsselbstorganisation ZEIK – Zentrum für Empowerment und Interkulturelle Kreativität.
Am Internationalen Tag der Menschenrechte, den 10. Dezember 2018, verleiht der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. den 14. "Leuchtturm des Nordens" für herausragendes flüchtlingssolidarisches Engagement. In diesem Jahr geht der undotierte Preis an das „Zentrum für…
Am Internationalen Tag der Menschenrechte, den 10. Dezember 2018, findet auf dem Vinetaplatz in Kiel Gaarden zwischen 10 und 17 Uhr eine Mahnwache zum Gedenken der Opfer der europäischen Migrations- und Asylpolitik statt.
Am Internationalen Tag des Ehrenamts dankt der Flüchtlingsrat allen Flüchtlingshelfer*innen in Schleswig-Holstein für ihr Engagement und den unbeirrten Einsatz für Bleiberecht und gesellschaftliche Vielfalt.
Zur Innenministerkonferenz in Magdeburg: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt angekündigte Ablehnung der SPD-geführten Bundesländer von mehr Afghanistan-Abschiebungen.
Der Flüchtlingsrat protestiert gegen Zustimmung Schleswig-Holsteins zur Ausweitung von Afghanistanabschiebungen und übt scharfe Kritik am sich abzeichnenden Rundumschlag verschärfter Migrations- und Flüchtlingspolitik bei der Innenministerkonferenz am 28. - 30. November 2018 in Magdeburg
Zum Internationalen Tag der Toleranz am 16. November 2018
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. und IQ Netzwerk Schleswig-Holstein fordern am Internationalen Tag der Toleranz mehr Sensibilität für Alltagsrassismus und Diskriminierung.
Journalist Christian Jakob eröffnet Filmreihe zum Thema „Exportweltmeister Europa – Von offenen Märkten und geschlossenen Grenzen“ am Mittwoch, den 21. November 2018, um 19 Uhr im RBZ am Westring in Kiel und am Donnerstag, den 22. November 2018, um 19 Uhr im KDW…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und PRO ASYL warnen vor Ausgrenzung und Isolation von Geflüchteten in Lagern, AnkER-Zentren und anderen Orten sozialer und integrationsfeindlicher Isolierung.
Am Mittwoch, den 26.09.2018, geht der Gesetzentwurf über den Vollzug der Abschiebungshaft in Schleswig-Holstein vom 14.9.2018 in die erste Lesung im Landtag. Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein lehnt die Inhaftierung von vermeintlich Ausreisepflichtigen ab. Flucht ist kein Verbrechen und darf auch…
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. und PRO ASYL appellieren an den Bundesrat und die schleswig-holsteinische Landesregierung den Gesetzentwurf abzulehnen
Die Flüchtlingsräte aller Bundesländer rufen auf zur Teilnahme an der antirassistischen Parade „United against racism“ des Bündnisses „We`ll come United“ am 29. September in Hamburg.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein unterstützt den Aufruf des DGB KERN zu einer Kundgebung gegen Rassismus und für Respekt und Menschenwürde am Montag, den 3.9., um 16.30 Uhr auf dem Kieler Rathausplatz.
Am Samstag, den 1. September 2018, rufen die Flüchtlingshilfe Flensburg, der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und viele andere auf, in Flensburg zu demonstrieren.
Am 23. und 24. August berichtet Silvia Hauffe in Kiel und Lübeck über die Eindrücke und Erlebnisse von ihrer Delegationsreise nach Rojava im Norden Syriens.
Ein breites Bündnis ruft anlässlich der diesjährigen Christopher Street Days (CSDs) in Kiel und Lübeck zur Wahrung und Achtung der Rechte Geflüchteter auf.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. ruft am Samstag, den 4. August 2018, im Rahmen der Bewegung Seebrücke und des europaweiten Aktionstags "Day Orange" zur Demonstration in Kiel mit auf. Die Demonstration wird um 13 Uhr am Kieler Hauptbahnhof starten und am Rathaus enden.
Am 20. Juli demonstrierten in der Innenstadt von Kiel mehr als 1.200 Schleswig-Holsteiner*innen gegen das organisierte Sterbenlassen im Mittelmeer, die Kriminalisierung von Nothilfe sowie für eine humane Flüchtlingspolitik und ein solidarisches Europa.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ruft gemeinsam mit einem breiten, schleswig-holsteinischen Bündnis zur Demonstration für die Seenotrettung am Mittelmeer auf.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ist bestürzt über den Tod eines am 3. Juli aus Hamburg abgeschobenen jungen Afghanen und fordert die Landesregierung Schleswig-Holstein auf, sich auch weiterhin faktisch nicht an den Abschiebeflügen zu beteiligen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt den Landtagsbeschluss vom 5.7.2018 für eine Bundesratsinitiative zur Verbesserung der Bleiberechtsregelung im Aufenthaltsgesetz - und mahnt allerdings ein größeres Anwendungsinteressen der Ausländerbehörden an.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ist bestürzt über das gestrige Ergebnis der Auseinandersetzungen zwischen CDU und CSU und stellt entschieden fest, dass Europa keine weiteren Lager an seinen Innen- und Außengrenzen braucht. Der Flüchtlingsrat fordert deshalb die Bundesregierung auf, den gestern…
In einer gemeinsam mit Pro Asyl herausgegebenen Presseerklärung appelliert der Flüchtlingsrat an die Kieler Landesregierung bei der humanen Flüchtlingspolitik als Leitlinie zu bleiben und Lifeline-Flüchtlinge aufzunehmen.
Das Institut Solidarische Moderne (ISM), medico international und kritnet fordern eine klare Positionierung gegen Rassismus und wenden sich gegen eine Politik des Ressentiments. Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein unterstützt den Aufruf und wirbt für die Unterzeichnung.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert eine Rückbesinnung auf das Asyl als Menschenrecht. Bei der Ausgestaltung des Asylzugangs in Deutschland geht es vor allem um das Leben und die Freiheit von Menschen, die vor Unterdrückung und Krieg fliehen. Die Gesellschaft ist aufgerufen, sich den Blick…
Flüchtlingsrat fordert vom Bundestag die Gesetzesvorlage abzulehnen, weil sie elementare Rechte Geflüchteter verletzt und jede erfolgreiche Integrationsstrategie konterkarriert.
Zur Frühjahrskonferenz der Innenminister von Bund und Ländern vom 6. bis 8. Juni richten PRO ASYL und FLÜCHTLINGSRAT SH den eindringlichen Appell, eine auf Integration zielende Flüchtlingspolitik fortzuentwickeln.
Zum Weltkindertag am 1. Juni 2018: Gemeinsame Presseerklärung von Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, lifeline – Vormundschaftsverein für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Schleswig-Holstein e.V., Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein e.V., Die Landesflüchtlingsräte, Jugendliche ohne…
Mit Empörung reagieren PRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Bundesländer auf die jüngst bekannt gewordenen Pläne von Bundesinnenminister Horst Seehofer, der ein Netz von Lagern zur Unterbringung und Ausgrenzung von Asylsuchenden in ganz Deutschland etablieren will.
Anlässlich der Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des Landesamtes für Ausländerangelegenheiten (LfA) erteilte Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote den AnKER-Plänen seines Bundeskollegen Horst Seehofer eine Abfuhr.
Zum Bund-Länder-Treffen am 25. 4.2018 will der Bund die Länder auf das System der sogenannten AnKER-Zentren eingeschwören. Der Flüchtlingsrat appelliert an die Landesregierung Schleswig-Holstein, dabei nicht mit zu tun.
Nach dem jüngsten Bombenanschlag in Kabul: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert Stornierung des für den 24. April geplanten Afghanistan-Abschiebungsflugs
Flüchtlingsrat fordert die Kieler Landesregierung zum Widerstand auf gegen den Gesetzentwurf des Bundesinnenministers zu einer familienfeindlichen Flüchtlingspolitik.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein bietet dem vom spanischen Staat per europäischem Haftbefehl verfolgten katalanischen Politiker Carles Puigdemont Beratung und Unterstützung zum Asylverfahren an.
Der Spieltag der 1. und 2. Bundesliga zur Kampagne für mehr Integration und Respekt 2018 war der Auftakt zur Kooperation von Holstein Kiel mit dem Flüchtlingsrat in der antirassistischen Öffentlichkeitsarbeit.
Am Samstag, den 27. Januar, trafen sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Engagierte zum 4. Initiativentreffen der Flüchtlingshilfe in Schleswig-Holstein und adressierten einen Forderungskatalog an die Politik.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. lehnt Abschiebungshaft als unverhältnismäßige Maßnahme und die Einrichtung eines Abschiebungsgefängnisses in Glückstadt ab.
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. (BumF), die Flüchtlingsräte der Länder, Jugendliche ohne Grenzen (JoG) und lifeline e.V. appellieren an Politik und Verwaltung, unbegleitete Minderjährige auf dem Weg in die Volljährigkeit nicht alleine zu lassen.
Die Initiative "Kirchbarkau hilft" ließ anlässlich ihrer Ehrung durch den Flüchtlingsrat am Internationslen Tag der Menschenrechte den Kampf um Bleiberecht und Rückkehr der albanischen Familie Cekaj Revue passieren und forderte einen anderen politischen und administrativen Umgang mit Geflüchteten.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein protestiert anlässlich der am Montag, den 4.12.2017, gescheiterten Abschiebung der tschetschenischen Familie T. aus Großbarkau gegen die offenbar vollkommen aus dem fachaufsichtlichen Ruder gelaufene Abschiebungsvollstreckungspraxis der Plöner Ausländerbehörde.
Am 7. Und 8. Dezember findet die Herbstsitzung der Innenministerkonferenz (IMK) in Leipzig statt. Die Innenminister aus Bund und Ländern sammeln sich zum Halali auf die verbliebenen Reste humanitärer Flüchtlingspolitik. Und Schleswig-Holstein will dabei – u.a. mit kritischem Blick auf das…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. dankt zum Internationalen Tag des Ehrenamtes allen freiwillig in der Flüchtlingshilfe und gegen Rassismus Engagierten für ihren unermüdlichen Einsatz.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“. Diskriminierung, Gewalt und Unterdrückung gegen geflüchtete Frauen setzen sich auch nach gelungener Flucht fort.
Mit Weisung vom 12. Juli 2017 hatte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) auch afghanischen Asylsuchenden einen Zugang zu Integrationsmaßnahmen des SGB III zugebilligt. Nun bestätigte die Bundesagentur für Arbeit, dass diese Regelung nach erneuter Weisung vom 9. November 2017 nur noch…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. begrüßt die mit dem neue Standortkonzept für die Erstaufnahme von Flüchtlingen in Aussicht gestellte Reduzierung der Plätze zur Kasernierung von Flüchtlingen in Schleswig-Holstein.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein beglückwünscht Kapitän Stefan Schmidt zur Wiederwahl zum Beauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen Schleswig-Holsteins durch die demokratische Mehrheit im Landtag Schleswig-Holstein.
Zum Welttag für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober macht der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein auf die besonders Risiken geflüchteter und anderer zugewanderter Menschen aufmerksam, unter menschenunwürdigen Bedingungen zu arbeiten.
Zum diesjährigen Tag des Flüchtlings, der unter dem Motto „Flüchtlingsrechte sind Menschenrechte“ steht, appelliert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein an die künftige Bundesregierung und die Mitglieder des Bundestags, menschenrechtliche Standards in der Flüchtlingspolitik einzuhalten.
Mit Forderungen nach einer verbesserten Integrationspolitik für schutzsuchende Menschen melden sich zum Tag der Bundestagswahl der Flüchtlingsrat und das Netzwerk Mehr Land in Sicht! zu Wort.
Zum heutigen Internationalen Tag der Demokratie erscheint die Herbstausgabe des Magazins für Migration und Flüchtlingssolidarität in Schleswig-Holstein "Der Schlepper".
Die Flüchtlingsräte der Bundesländer wenden sich als Interessenvertretungen von Geflüchteten und Unterstützungsinitiativen anlässlich ihrer derzeit in Berlin stattfindenden Herbsttagung entschieden gegen die Instrumentalisierung der Flüchtlingspolitik zu Wahlkampfzwecken und die wiederholt…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. begrüßt die Haltung von Fraktionen und Innenverwaltung, die in der Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtags am 6. September zum Fall der Abschiebung der albanischen Familie C. beschworen wurde.
Die Härtefallkommission Schleswig-Holstein (HFK) hat am 4. September zur Abschiebung der Familie C. aus Kirchbarkau beraten und formuliert deutliche Kritik an der Plöner Verwaltungspraxis. Der Flüchtlingsrat begrüßt die HFK-Forderung nach Rückholung der Familie.
Anlässlich des diesjährigen Antikriegstags, der in Deutschland jährlich am 1. September begangen wird, erinnert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. daran, dass weltweites Kriegsgeschehen weiterhin einen der wichtigsten Gründe darstellt, warum Menschen aus ihrer Heimat fliehen. Auch im Jahr…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein verurteilt die Abschiebung der Familie C., die am späten Montag aus ihrer Wohnung in Kirchbarkau im Kreis Plön abgeholt und am Dienstag nach Albanien geflogen wurde, als unverhältnismäßig und erschütternd.
Zum heutigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Genozids an den Roma während des Zweiten Weltkriegs fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V., der europaweiten Diskriminierung und Marginalisierung von Romnija und Roma entschieden entgegenzutreten.
Anlässlich des internationalen Weltflüchtlingstags am 20. Juni 2017 zeigt sich der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. über die hierzulande zunehmende Gewalt gegenüber Geflüchteten höchst besorgt.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert, integrationsorientierte flüchtlingspolitische Ankündigungen der Jamaika-Koalition mit robusten Budgets zu hinterlegen.
Vor der Innenministerkonferenz: Breites gesellschaftliches Bündnis demonstriert am 10. Juni in Kiel und fordert von Bund und Land ein Ende der Abschiebungen in Krieg und Gewalt.
Die Konferenz der Innenminister und -senatoren von Bund und Ländern (IMK) tagt ab Montag, den 12. Juni, in Dresden. FLÜCHTLINGSRAT SH und PRO ASYL fordern die Revision aller Asylablehnungen und ein Ende von Afghanistan-Abschiebungen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die angekündigte Ablehnung zum Gesetzentwurf im Bundesrat und fordert vollständige Unterlassung von Afghanistan-Abschiebungen..
Der diesjährige Diversity-Tag steht unter dem Motto „Flagge zeigen für Vielfalt“. Weltweit lassen sich derzeit politische Versuche ausmachen, Vielfalt und Offenheit immer weiter einzuschränken. Stimmung wird vor allem gegen Geflüchtete und andere Migrant*innen, aber auch gegen all diejenigen…
In einem Positionspapier zur sog. „Ausbildungsduldung“ oder auch „3+2-Regelung“ genannt, fordern der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein sowie die Landesflüchtlingsräte Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland Pfalz und Sachsen Aufenthaltserlaubnisse für Flüchtlinge in Ausbildung sowie…
Zum 10. Mai 2017 soll der seit Februar geltende landeseigene Afghanistan-Abschiebungsstopp auslaufen. Damit geraten hierzulande gut 1.000 afghanische Geflüchtete ins Fadenkreuz möglicher aufenthaltsbeendender Maßnahmen.
Die STIFTUNG PRO ASYL zeichnet in diesem Jahr den langjährigen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Pinneberg in Schleswig-Holstein, Wolfgang Seibert, und die evangelische Pfarrerin Doris Otminghaus mit ihrem Menschenrechtspreis aus.
Was er persönlich zur Verfasstheit Deutschlands denke, erklärte Bundesinnenminister De Maizière am Dienstag, habe er am Wochenende mit zehn Thesen zu einer „Leitkultur für Deutschland“ niedergelegt. Die Thesen des Bundesinnenministers sind altbekannt und es hagelt herbe Kritik, selbst aus den…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein unterstützt die Kampagnen des DGB zum diesjährigen 1. Mai, die unter dem Motto „Wir sind viele – wir sind eins!“ stehen.
Entschieden verwehren sich der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und die Bundesweite AG für Flüchtlinge PRO ASYL gegen die Verharmlosungen Außenminister Sigmar Gabriels zur Rückkehrsituation in Afghanistan und die hemmungslose Instrumentalisierung angeblicher Interessen der afghanischen Regierung.
Zum internationalen Tag der Roma am 8. April 2017 spricht sich der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein entschieden gegen die fortdauernde Kategorisierung der Staaten Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien als sogenannte sichere Herkunftsstaaten aus.
Die Situation weiblicher Flüchtlinge wird in der Öffentlichkeit bislang selten thematisiert, obwohl ein Drittel aller Geflüchteten in Deutschland Mädchen und Frauen sind. Durch Familiennachzug wird sich der Anteil in absehbarer Zeit weiter erhöhen.
Während die Bundesregierung und viele Länder noch immer die Augen vor der Realität in Afghanistan verschließen, schafft Schleswig-Holstein Fakten: Vertreter*innen der Landesflüchtlingsräte und von Pro Asyl begrüßen auf ihrer Frühjahrstagung in Kiel ausdrücklich den von der schleswig-holsteinischen…
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ruft auf zu konkreter Solidarität und kündigt Informationveranstaltungen und Vernetzung gegen asylfeindliche Symbolpolitik an. Bundeskabinett beschließt den Gesetzentwurf erwartungsgemäß, allerdings mit Verschlimmbessrungen.
Hierher Geflüchtete suchen Schutz vor Krieg, Terror und Verfolgung. Sie möchten sich in Schleswig-Holstein ein sicheres Leben aufbauen, an der Gesellschaft teilhaben und einen eigenen Beitrag zum guten Zusammenleben leisten. Besonders eine gelungene Arbeitsmarktintegration, die zudem auch von…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. verurteilt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gegen ein Verbot der rechtsextremen NPD aufs Schärfste.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die Initiative des Kieler Innenministers Stefan Studt, der sich gegenüber Bund und Ländern für einen Afghanistan-Abschiebungsstopp stark macht.
Die in der Begleitung und Unterstützung von Geflüchteten engagierten Initiativen im Bundesland können auf die Kritik an einem möglichen Afghanistan-Abschiebungsstopp nur mit Kopfschütteln reagieren.
Die beiden Flüchtlingsorganisationen appellieren an Bundesregierung und Bundestag, die Entscheidung zu akzeptieren und nicht den Vermittlungsausschuss zu bemühen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt, dass nach Verlauten die Kieler Landesregierung dem aktuellen Gesetzentwurf zum Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) im Bundesrat nicht zustimmen wird.
Der Bundesinnenminister hat heute einen Charterflug mit 34 zwangsweise abgeschobenen und mit vermeintlich freiwillig nach Afghanistan zurückkehrenden afghanischen Flüchtlingen auf den Weg gebracht.
Die Verleihung des Preises des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein, „Leuchtturm des Nordens 2016“, an den Initiativkreis Solizentrum Lübeck fand am 10. Dezember in flüchtlingspolitisch unruhigen Zeiten statt. Benediktinermönch Benedikt Hülsmann drückt mit seiner Laudatio auf die Preisträger*innen…
Am 9. November 2016 fand, nach der ersten vom Mai 2015 in Kiel, mit ca. 700 Teilnehmer*innen die zweite Flüchtlingskonferenz der Landesregierung Schleswig-Holstein, diesmal in der Lübecker Musik- und Kongresshalle (MuK), statt.
Anlässlich der Flüchtlingskonferenz der Landesregierung Schleswig-Holstein, die am 9.11. in Lübeck stattfindet, fordert das Fachgremium „Geflüchtete Frauen und Kinder“, in dem der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein mitarbeitet, in der Flüchtlingsarbeit mehr auf die Bedürfnisse von Frauen und Kindern…
Am 31. Oktober überreichten VertreterInnen des Arbeitskreises „Grünbuch 1.0 zur Flüchtlingskonferenz der schleswig-holsteinischen Landesregierung 2016“ ihre in einem Grünbuch zusammengefassten flüchtlingspolitischen Analysen und Handlungsbedarfe an die schleswig-holsteinische Staatssekretärin im…
Die Flüchtlingsräte der Bundesländer, Fachdienste der Jugendhilfe und zahlreiche weitere Organisationen wenden sich mit einem gemeiinsamen Appell an die Regierungen der Bundesländer. Anlass ist ein Antrag Bayerns bei der vom 26. bis 28. Oktober in Rostock tagenden Ministerpräsidentenkonferenz, der…
Anlässlich der Kultusministerkonferenz (KMK) am 6./7. Oktober in Bremen fordern Flüchtlingsrat und Beauftragter für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen Schleswig-Holsteins von Bildungsministerin Britta Ernst die ausnahmslose und unverzügliche Integration von geflüchteten Kindern und…
Anlässlich des bundesweiten Tags des Flüchtlings fordern Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und PRO ASYL einen Stopp der Vorbereitungen von Abschiebungen nach Afghanistan.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert zum „Tag des Flüchtlings“ am 30. September von der Kieler Landesregierung, dass sie mehr Schutzsuchende aufnimmt und auf ein systematisches Abschiebungsmanagement verzichtet.
Mit Bestürzung nehmen FLÜCHTLINGSRAT SH und PRO ASYL den gestern im Kabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes der Bundesregierung zur Kenntnis. Die Flüchtlingsorganisationen appellieren an den Bundestag und an die Bundesländer, dieses Gesetz nicht zu…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ist erschrocken über die aktuelle, unverholen populistische und offenbar einzig auf die von niedrigsten fremdenfeindlichen Instinkten beherrschte Meinungsführerschaft an den Stammtischen zielende Erklärung der CDU/CSU-Innenminister.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) verweigert einem zunehmenden Anteil der Asylsuchenden den Flüchtlingsstatus und gewährt in etlichen Fällen nicht einmal mehr subsidiären Schutz.
Die Republik Türkei erlebt derzeit eine Transformation, die auf die Etablierung einer Präsidialdiktatur und die nachhaltige Beschädigung von Gewaltenteilung und demokratischen Strukturen angelegt ist. In Folge dessen sind Rechtsstaat und die Gültigkeit der Menschenrechte faktisch abgeschafft.…
Schleswig-Holstein erhöht deutlich - und im Vergleich zu anderen nördlichen Bundesländern überrepräsentativ - die Schlagzahl bei Abschiebungen. Eine Steigerung um das 3-4-fache im Vergleich des ersten Halbjahres 2015 (115) mit dem 2016 (436) ist festzustellen. Bei der Strategie, diese…
Trotz der breiten Kritik der Zivilgesellschaft soll der Deutsche Bundestag heute das sogenannte Integrationsgesetz beschließen. Gerade mal 38 Minuten sind am Spätnachmittag für die Bundestagsdebatte über diesen "historischen" (Gabriel) Beschluss und politischen "Meilenstein" (Merkel) vorgesehen.
Empfang des Flüchtlingsrats am 2. Juli im Gästehaus der Landesregierung: mit Grußworten aus Politik und Fachkollegenschaft - und einer wissenschaftlich kritischen Zwischenbilanz der aktuellen Flüchtlingspolitik.
Unlängst wurde bakannt, dass die Landesregierung beschlossen hat, keinen Staatsvertrag mehr mit den muslimischen Verbänden abschließen zu wollen. Der Flüchtlingsrat SH kritisiert das als falsches Signal in Zeiten anti-muslimischer Stimmungsmache.
Die Landesregierung hat entschieden, die vom Bundestag vorgeschlagene Festlegung der drei Maghreb-Staaten Marokko, Algerien und Tunesien am kommenden Freitag im Bundesrat abzulehnen.
Die Flüchtlingsräte der Bundesländer fordern gemeinsam mit PRO ASYL und zahlreichen Flüchtlingsinitiativen die Aufnahme von Schutzsuchenden aus Griechenland in Deutschland.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein kritisiert die Pläne der Landesregierung zur Intensivierung von Abschiebungen ausreisepflichtiger Schutz- und Asylsuchender in Schleswig-Holstein.
Fachleute aus dem Bereich der Migrations- und Flüchtlingsarbeit, die seit Jahren in der „AG Migration und Arbeit" zusammenarbeiten, lehnen das geplante Integrationsgesetz des Bundes entschieden ab, weil es Vorurteile befördert, Integrationsanstrengungen der Flüchtlinge erschwert und unnötig Hürden…
Anlässlich der Beratungen des <link http: www.landtag.ltsh.de export sites landtagsh infothek wahl18 aussch iur einladung external link in new>Innen- und Rechtsausschusses am 18. Mai 2016 über den Umgang mit…
Die Flüchtlingsräte der drei Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg kritisieren in einem offenen Brief an die Innenminister der drei Länder die ersten Sammel-Abschiebungen über den Flughafen Rostock-Laage am 10. Mai 2016 und den zwei darauf folgenden Tagen.
Der parlamentarische Staatssekretär Ole Schröders offenbart in den Kieler Nachrichten vom 11.5.2016 frappierende rechtsstaatliche Kenntnisdefizite. Er liefert eine durchsichtige Wahlkampfinitiative, aber keinen ernstzunehmenden Beitrag zur Flüchtlingspolitik.
Erklärung der Partner der Allianz für Aus- und Weiterbildung - Perspektiven für Schutzsuchende. Zur Allianz gehören der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, der DGB Kern, Landeshauptstadt Kiel, Jobcenter Kiel, Bundesagentur für Arbeit Kiel, IHK zu Kiel, Unternehmensverband Kiel, RBZ Wirtschaft, RBZ…
Zwei neue Beratungsangebote für MigrantInnen insbesondere mit Fluchtmigrationshintergrund nehmen in dieser Woche in den Räumen des Flüchtlingsrates in Kiel ihre Arbeit auf.
Integration vom ersten Tag an? - Was ist geblieben – was bleibt zu tun? Fast ein Jahr ist seit der Flüchtlingskonferenz der Landesregierung Schleswig-Holstein am 6. Mai 2015 vergangen.
Heute wird im Bundestag der "Gesetzesentwurf zur Bestimmung von Algerien, Marokko und Tunesien als sichere Herkunftsstaaten" debattiert. Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und PRO ASYL lehnen die Einstufung dieser Staaten als sichere Herkunftsstaaten ab.
Die Westbalkan-Staaten Serbien, Mazedonien, Bosnien Herzegowina, Kosovo, Albanien und Montenegro gelten nach deutschem Gesetz als sicher. Doch für Roma sind sie es nach vor nicht.
Der Flüchtlingsrat appelliert an die demokratischen Parteien und die Landesregierung, sich im politischen Diskurs und bei der bürokratischen Praxis unmissverständlich für den Bestand der Grund-, Asyl- und Menschenrechte und hörbar gegen Ausgrenzung und Verunsicherung von Geflüchteten stark zu…
In der Türkei herrschen seit Monaten Krieg gegen die PKK und kurdische Zivilisten, offene Unterdrückung türkischer Oppositioneller, der kritischen Presse, von Bürgerinitiativen oder einfach nur empörter Menschen. Die Situation der irakischen, syrischen und anderen Flüchtlinge im Land ist höchst…
Anlässlich ihrer Frühjahreskonferenz in Erfurt am 10. und 11. März 2016 erklären die Delegierten der Flüchtlingsräte aller Bundesländer ihre erhebliche Besorgnis über die aktuelle nationale und europäische Flüchtlingspolitik.
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, die besonderen Bedarfe von Frauen auf der Flucht anzuerkennen und geflohene Frauen verstärkt zu unterstützen. Gleichzeitig plant das vom Flüchtlingsrat koordinierte IQ Netzwerk Schleswig-Holstein eine…
Am Dienstag, den 23.2.2016, werden auf Initiative des Bundesinnenministeriums per Charterflug ab Frankfurt/Main 150 afghanische Flüchtlinge in ihr Herkunftsland zurückgeführt. Aus Schleswig-Holstein ist niemand dabei.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat sich am Donnerstag, den 11. Februar, mit gleichlautenden Schreiben an die schleswig-holsteinischen Abgeordneten im Deutschen Bundestag und an die Landesregierung Schleswig-Holstein gewandt.
Die Bundesregierung setzt mit dem am Mittwoch, den 3.2.2016, beschlossenen Asylpaket II auf eine Politik von Härte und Unverhältnismäßigkeit gegenüber Menschen auf der Flucht, kritisieren Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, Amnesty International, Deutscher Anwaltverein (DAV) und PRO ASYL.
Die Sicherheitslage in Afghanistan ist schlechter denn je. Doch der Bundesinnenminister in Kabul und sein Mann in Kiel schwadronieren von zumutbarer Rückkehr für Flüchtlinge in sicheren Landesteilen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein protestiert gegen eine Ressentiment geladene öffentliche Debatte um angebliche Flüchtlingskriminalität, deren Windschatten von Bund und Ländern zum Beschluss asylfeindlicher Gesetze genutzt wird.
Flüchtlingsrat und Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein protestieren gegen die rechtspolitische Instrumentalisierung von Flüchtlingen und fordern den Deutschen Bundestag auf, bei der heutigen Plenardebatte den von den Bundesministerien für Inneres und Justiz geplanten Verschärfungen des…
Lübecker Bürgermeisterstrategie zu forcierten Abschiebungen ist sowohl humanitär wie zuwanderungspolitisch inkompetent. Landeskonzept zur Rückkehrförderung muss Wiedereinreise oder Weiterwanderung ermöglichen.
Am Rande der Tagung "Kirchenasyl in Schleswig-Holstein" wurde der Preis des Flüchtlingsrates für herausragendes Engagement in der Flüchtlingshilfe, der <link http: www.frsh.de fluechtlingsrat leuchtturm-des-nordens external-link-new-window external link in new>Leuchtturm des Nordens 2015, an die Brüdergemeinschaft des Klosters Nütschau vergeben.
Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, verleiht der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein traditionell des Preis Leuchtturm des Nordens. In diesem Jahr wird das langjährige Kirchenasyl-Engagement der Brüdergemeinde des Benediktiner-Klosters Nütschau gewürdigt.
In atemberaubendem Tempo hat nun die Bundesregierung in der ersten Adventswoche den Einsatz von Kampftruppen der Bundesluftwaffe im Syrien-Krieg durch den Deutschen Bundestag gepeitscht.
Verschiedene Akteur*innen, die in Schleswig-Holstein zu den Themen Rechtsextremismus und Geflüchtete arbeiten, laden zu landesweiten Fachtagungen am 25.11. in Schleswig und am 28.11. in Norderstedt…
Menschen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern, darum bemüht sich das AMIF-Netzwerkprojekt. Der aus EU-Mitteln gespeiste und durch das Land SH kofinanzierte Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds will mit untereinander vernetzten Einzelprojekten unterschiedlicher Träger die Aufnahme- und…
Am Donnerstag läuft das von CSU und CDU der SPD gesetzte Ultimatum zur flüchtlingspolitischen Einigung in der Bundeskoalition aus. Dem Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein liegt ein Positionspapier der Unionsparteien vor, das wohl als Blaupause einer für Donnerstag angekündigten Einigung innerhalb der…
Die Flüchtlingsräte der Bundesländer fordern Bundesregierung und Bundestag auf, die geplanten Asylrechtsverschärfungen zu stoppen. Geplante Gesetzesänderungen lösen keine Probleme, sondern sind schlicht verfassungswidrig.
Anlässlich ihrer gemeinsamen Konferenz am 5. und 6. Oktober in Schwerin fordern die Landesflüchtlingsräte von Bund und Ländern eine liberale Flüchtlingsaufnahme, Bleiberecht und nachhaltige Integration von Flüchtlingen.
Die Büchereizentrale Schleswig-Holstein und der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. präsentierten heute in Boostedt gemeinsam entwickelte Angebote für Flüchtlinge. Schirmherr für das Projekt ist der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, Stefan Studt, die schleswig-holsteinischen Sparkassen…
Im Winter ist es kalt – in jedem Winter. Entsprechend gibt es keinen Grund, den Winterabschiebestopp aus dem letzten Jahr nicht erneut in Kraft zu setzen.
Kieler Flüchtlingsrat fordert von der Landesregierung und Politik in Schleswig-Holstein, sich einer ethnischen und sozialen Selektion im Asyl zu verweigern.
NGOs fordern Perspektive für Afghanistan-Flüchtlinge, leichteren Familiennachzug und Syrien-Aufnahmeprogramm. Geplante Isolations- und Desintegrationspolitik wird abgelehnt.
Der „große Flüchtlingsgipfel“ von MinisterpräsidentInnen und Bundeskanzlerin vom 18. Juni setzt auf Selektion und Restriktion. Entscheidungen über Förderung der Bildungs- und Arbeitsintegration von Asylsuchenden werden in Bund/Länder-Arbeitskreis vertagt.
Von der offenbar beim "Großen Flüchtlingsgipfel" von Bund und Ländern geplanten Maßnahme, die auf großangelegte 'Ausreisezentren' für Flüchtlinge aus dem Westbalkan hinauslaufen, wären viele Roma und andere ethnische Minderheiten betroffen.
Anlässlich seiner diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung am 13. Juni in Kiel appelliert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein an die Landesregierung, bei der Schaffung neuer Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) für Flüchtlinge eine sowohl mit Blick auf die BewohnerInnen wie das Umfeld sozial…
Die Roskilde Festival Charity Society spendet dieses Jahr 300.000 dänische Kronen (umgerechnet rund 40.000 Euro) an den Förderverein Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.
Landesflüchtlingsräte protestieren gegen Ausgrenzung von Menschen aus sicheren Herkunftsstaaten und fordern Sprachkurse und integrationsfreundliche Unterbringung für alle Flüchtlinge. Ergebnisse des Gipfels bestätigen alle Befürchtungen!
Kieler Flüchtlingsrat begrüßt das Vorhaben der Landesregierung, die Integration der Flüchtlinge vom ersten Tag an zu fördern und mahnt Gleichbehandlung an.
Am 31. März endet der Winterabschiebungsstopp, durch den in Schleswig-Holstein in den vergangenen Monaten u.a. afghanische Flüchtlinge vor der zwangsweisen Abschiebung in ihre von Aufstands- und Aufstandsbekämpfungsgewalt beherrschte Heimat geschützt wurden.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein warnt vor dem im Bundesinnenministerium ausgekochten Gesetzentwurf zu Bleiberecht und Aufenthaltsbeendigung. Bei Inkrafttreten wären damit zahlreiche neue Gründe zur Inhaftierung von Flüchtlingen anwendbar, wodurch die im selben Gesetzentwurf enthaltene …
Vor fast einem Jahr, im April 2014 sind aus Chibok im Norden Nigerias mehr als 200 Mädchen aus dem Schulunterricht von der Terrorgruppe Boko Haram verschleppt worden.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein schließt sich der Kritik von Wohlfahrtsverbänden und PRO ASYL vom heutigen Tage am Entwurf des aktuell im Bundestag behandelten "Gesetzes Bleiberecht und Aufenthaltsbeendigung" in vollem Umfang an.
Mit Abdulla Mehmut aus Lübeck und Ingrid Heller aus Kiel-Altenholz ehrt die Bundesrepublik zwei seit Jahren in der Antiapartheidarbeit und in der Flüchtlingshilfe engagierte Personen. Abdullah Mehmut kam dereinst selbst als Flüchtling. Er steht stellvertretend für viele Opfer des Krieges im Irak und…
Flüchtlingen Perspektiven ermöglichen! Mehr Personal für faire Asylverfahren! Auf ihrer zweitägigen Konferenz in Bremen stellen die Flüchtlingsräte aller Bundesländer dringenden politischen Handlungsbedarf zur Aufnahme und Unterstützung von Schutzsuchenden in Deutschland fest.
Darüber hinaus fordert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein einen landeseigenen Afghanistanabschiebungsstopp und ein zeitnahes Aufnahmeprogramm für irakische Flüchtlinge.
Arbeitskreis schleswig-holsteinischer Flüchtlingsfachdienste begrüßt die Kritik des Kieler Innenministers Stefan Studt an der Gesetzesinitiative zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung.
Am 15. Januar ist die Kampagne "Wir treten ein! Für Flüchtlingsschutz - Gegen Dublin III" bundesweit gestartet. Zahlreiche UnterzeichnerInnen fordern ein Ende der Diskriminierung und Abschiebung von sogenannten Dublin-Flüchtlingen.
Dieser Tage wird mit Blick auf die unter dem Slogan PEGIDA oder ähnlichen Aufrufen stattfindenden Demonstrationen in der Politik viel über den vermeintlichen Bedarf des Dialogs mit den fremdenfeindlichen Protagonisten dieser Aufmärsche nachgedacht. Der Flüchtlingsrat lehnt das ab und ist sich dabei…
Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, hat der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein seinen Preis für herausragendes Engagement in der Flüchtlingssolidarität an die Diplom-Psychologin Brigitta Oehmichen aus Lübeck und den Psychotherapeuten Ulrich Kruse aus Flensburg verliehen.
Der heute im Bundeskabinett beratene Gesetzentwurf zur Neubestimmung von Bleiberecht und Aufenthaltsbeendigung stößt bei FLÜCHTLINGSRAT SH und PRO ASYL auf erhebliche Kritik.
Am 30.11.2014 hatte der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein an die Landesregierung mit der Bitte um einen Winterabschiebungsstopp für aus dem Westbalkan stammende Minderheitenangehörige gewendet. Am 2. Dezember hat das Kieler Innenmnisterium seinen Erlass eines bis zum 31.3.2015 befristeten…
Am 30. November hat sich der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein angesichts des einbrechenden Winters mit einem Appell an Innenminsier Stefan Studt gewendet, ein Winterabschiebungsmonitoring für Minderheiten aus Balkanstaaten Serbien, Montebnegro, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo zu…
Anlässlich der Tagung "Flüchtlingsfreundliche Integrationspolitik – Was bleibt zu tun?" referierte die Bundesbeauftragte für Integration und Flüchtlinge, Staatsministerin Aydan Özoğuz, am 30. Oktober in Kiel aktuelle rechtspolitische Initiativen der Bundesregierung.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und lifeline - Vormundschaftsverein für ungebleitete minderjährige Flüchtlinge appellieren in einem Offenen Brief an die Landesregierung, sich gegen die aktuelle Bundesratsinitiative stark zu machen, die eine bundesweite Verteilung von Kinderflüchtlingen gem.…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. unterstützt den Aufruf des Flüchtlingsrates Berlin (s.u.) zur Demonstration am 19. September vor dem Bundesrat in Berlin.
Anlässlich der bundesweiten Tagung der Landesflüchtlingsräte am 11./12.09. in Karlsruhe übten die Teilnehmenden der Konferenz Kritik an der aktuellen öffentlichen Diskussion und forderten konkrete Maßnahmen, um Flüchtlingen bessere Wohn- und Lebensperspektiven zu eröffnen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. unterstützt den Appell der Organisationen Amnesty International und PRO ASYL vom 12.9.2014 (s.u.) an die Parteien Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen , im Zuge ihrer Länderregierungsbeteiligungen den Gesetzentwurf des Bundes, die Staaten Serbien, Mazedonien…
Flüchtlingsrat und Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein nehmen mit Blick auf die aktuelle Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes über in der Bevölkerung verbreitete Einstellungen gegenüber Sinti und Roma in Deutschland Stellung zu aktuellen Gesetzesinitiativen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. begrüßt die neue Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims, in ihrem Amt und als sein neues Vereinsmitglied.
Das menschenwürdiges Existenzminimum darf nicht unterschritten werden. Gesetzentwurf der Bundesregierung wird den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts nicht gerecht.
Die Innenminister der SPD-regierten Bundesländer fordern bei ihrer Konferenz in Potsdam ein Aufnahmeprogramme für Irak-Flüchtlinge. Die Landesregierung Schleswig-Holstein legt Bericht zu Asylaufnahme und Unterbringung in den Kommunen und Gemeinden vor.
Kieler Flüchtlingsrat protestiert gegen die „Auslieferung“ eines politisch verfolgten Journalisten an den Verfolgerstaat Jemen und fordert Initiativen zu seiner Befreiung
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. fordert die Landesregierung auf, gegenüber dem Bund für ein Aufnahmeprogramm für die Opfer der aktuellen Gewalteskalationen im Irak vorstellig zu werden.
Unter anderem Hamburg hat beim Land SH um Amtshilfe bei der Inhaftierung von Flüchtlingen gebeten. Das Objekt der hanseatischen Begierde ist die derzeit leergelaufene Abschiebungshaftanstalt in Rendsburg. Am Montag, den 21.7.2014, will die schleswig-holsteinische Landesregierung über die Anfrage…
In dem von Innenminister Breitner teffend als "wilhelminisches Zuchthaus" bezeichneten Rendsburger Abschiebungsgefängnis ist seit letzter Woche niemand mehr inhaftiert!
„Das Flüchtlingsboot - eine Kunstaktion“ lautete der Titel, unter dem der dänische Fischkutter MS Anton während der Kieler Woche im Hafen von Kiel festgemacht hatte.
FLÜCHTLINGSRAT SH und PRO ASYL protestieren gegen den rechtspolitischen "Überfall" der Bundesregierung auf das Parlament. Noch vorgestern stand der Gesetzentwurf zur Bestimmung weiterer „sicherer Herkunftsstaaten“ nicht auf der Tagesordnung des Bundestages.
Als unwürdiges Geschachere kritisieren der schleswig-Holsteinische FLÜCHTLINGSRAT und die BAG PRO ASYL die Verhandlungen der Innenminister von Bund und Ländern zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge. Zum Auftakt der Innenministerkonferenz in Bonn fordern die Organisationen, den rund 80.000 Angehörigen…
Westbalkanstaaten sind nicht allein für diskriminierte und verfolgte Minderheitenangehörige alles andere als „sicher“ und eine Bleiberechtsregelung, zu der die Mehrzahl der Geduldeten keinen Zugang bekommen sollen, ist keine.
Angesichts der verheerenden Flutkatastrophe im Westbalkan und der hierdurch einmal mehr extrem schwierigen Lebensbedingungen von Minderheitenangehörigen in diesen Ländern fordern die Flüchtlingsräte Schleswig-Holstein, Berlin und Brandenburg einen offiziellen Abschiebestopp nach Bosnien-Herzegowina…
Kieler Flüchtlingsrat protestiert gegen den vom Bundesinnenministerium geplanten Ausschluss von Flüchtlingen aus berufsbezogenen Sprachkursen und begrüßt aktuelle Bunderatsinitiative für die Fortsetzung der Förderung.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt ministerielle Intervention gegen restriktive Segeberger Verwaltungspraxis. NDR berichtet ausführlich über Entscheidung.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein besteht auf eine konsequent integrationsfördernde Praxis bei der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden und anderen Flüchtlingen.
Kaum dass der Winterabschiebungsstopp für Menschen aus dem Westbalkan ausläuft, planen die Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern für den 8. April einen Carterflug zur Sammelrückführung von ausreisepflichtigen Personen aus Serbien. Die Mehrheit der von dieser…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein lehnt Abschiebungshaft ab. Flüchtlinge müssen unterstützt werden – anstatt sie unter Druck zu setzen, zu überwachen oder einzusperren!
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März eine unbürokratische Asylanerkennung der Fluchtgründe von Frauen, die Aufhebung diskriminierender Gesetze und Verwaltungspraktiken sowie großzügige Zugänge zum geplanten gesetzlichen Bleiberecht auch…
FLÜCHTLINGSRAT Schleswig-Holstein und PRO ASYL fordern Aussetzung von Dublin-III-Regelung für syrische Flüchtlinge und unbürokratische Rechtsanwendung bei Familienzusammenführung.
Am Montag, den 17.02.2014, wurde die Rendsburger Polizei wegen eines Bewohnerstreits in die Rendsburger Flüchtlingsunterkunft in der Kaiserstraße gerufen. Die BeamtInnen führten dabei einen offenbar höchst aggressiven Hund mit, der in der Folge einen syrischen Flüchtling angefallen und schwer…
Rund 130 ExpertInnen aus Landes- und kommunalen Verwaltungen und Verbänden diskutierten auf Einladung eines Bündnisses von Fachdiensten bei der Tagung „EU-Zuwanderung – Aus der Armut in die Armut?“ am 18. Februar im Kieler Landeshaus die binneneuropäische Migration und deren Auswirkungen nicht…
Auf der Tagung „Zwischen Abschiebungshaft und freiwilliger Ausreise“ am 13. Januar im Kieler Landeshaus forderten die Veranstalter Flüchtlingsrat und Diakonisches Werk Schleswig-Holstein, der Landesflüchtlingsbeauftragte und die Organisation borderline europe die Abschaffung der Abschiebungshaft.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die Regelung und fordert korrespondierend dazu jedoch eine Überarbeitung der Verordnung zur Syrien-Familienzusammenführung unter Verzicht auf bestehende Voraussetzungen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat aktuelle Pressemeldungen über den Plan der Kieler Landesregierung über einen Winterabschiebestopp für "Balkan-Flüchtlinge" aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien mit großer Zustimmung zur Kenntnis genommen.
Der „Leuchtturm des Nordens“, der Preis des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein für herausragendes Engagement in der Flüchtlingshilfe geht in diesem Jahr an die Islamische Gemeinde Glinde e.V. und die Bürgerinitiative Glinde gegen rechts.
Das Land Schleswig-Holstein hat eine Initiative im Bundesrat gestartet, um allen Flüchtlingen Zugang zu Integrationskursen und damit zum Erlernen der deutschen Sprache zu ermöglichen. Darüber wird am 3. Dezember 2013 im Innen- und Rechtsausschuss des Bundesrats beraten werden.
Gemeinsame Presseerklärung der LANDESFLÜCHTLINGSRÄTE und der Organisation AFRIQUE EUROPE INTERACT: Eine Lösung für die verbliebenen Flüchtlinge im Lager Choucha/Tunesien!
Anlässlich der gegenwärtig laufenden Verhandlungen appellieren der Kieler FLÜCHTLINGSRAT und PRO ASYL an CDU/CSU und SPD, Leitplanken für eine menschenrechtskonforme Flüchtlingspolitik in Europa und Deutschland im Koalitionsvertrag zu verankern.
Mit Äußerungen, den Koalitionsvertrag hinsichtlich der Verabredung zu künftig besserer Qualität von Flüchtlingsunterkünften vorläufig auszusetzen, hat sich Innenminister Breitner am vergangenen Wochenende zu Wort gemeldet. Das kritisieren Flüchtlingsrat, die LAG der Wohlfahrtsverbände sowie der…
Die Flüchtlingsräte der Bundesrepublik unterstützen den Offenen Brief der Lampedusa-Flüchtlinge an den Hamburger Oberbürgermeister Olaf Scholz[1] und rufen zur Teilnahme an der Großdemonstration[2] gegen die Flüchtlings- und Asylpolitik von EU, Bund und Ländern am 2. November2013 in Hamburg auf.
Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert Ende der strukturellen Ausgrenzung von Flüchtlingen. Aufnahme von Asyl- und Schutzsuchenden forcieren – Abschottung beenden!
Die Organisation appelliert gleichzeitig an die ParlamentarierInnen, sich für effektive Aufnahmekriterien zugunsten syrischer Flüchtlinge stark zu machen.
Der Flüchtlingsrat begrüßt die Verlautbarung des Kieler Innenministers Andreas Breitner, dass in Schleswig-Holstein lebende syrisch-stämmige Personen ab sofort einen Antrag auf Familienzusammenführung mit ihren auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien befindlichen Angehörigen stellen können und…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt aktuellen Erlass und appelliert an die Landesregierung, auch das Menschenrecht auf Arbeit für geduldete Flüchtlinge zu gewährleisten.
Der Kieler Flüchtlingsrat begrüßt den Vorstoß Innenminister Breitners in seiner Presseerklärung vom 15. August, nach der er "Humanitäre Lösungen beim Familiennachzug von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen" einfordert, sehr.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert die Kieler Landesregierung auf, umgehend den vom Bundestag am 28. Juni 2013 getroffenen Beschluss zur Aufnahme von Familienangehörigen aus Syrien umzusetzen.
Die Meldungen des Kieler Innenministeriums vom 23. Juli über die Ablehnung des Asylgesuchs des iranischen Oppositionellen Ehsan Abri durch die zuständige Bundesbehörde kann der Flüchtlingsrat nicht bestätigen.
Die positive presseöffentliche Bilanz (vgl. PE des Justizministeriums SH v. 2.7.2013), die die schleswig-holsteinische Justizministerin Anke Spoorendonk nach ihrem Besuch im Abschiebungsgefängnis Rensburg am Montag gezogen hat, ist für den Flüchtlingsrat des Bundeslandes nur bedingt nachvollziehbar.
Iranischer Flüchtling wäre nach Rückschiebung nach Ungarn durch Kettenabschiebung in den Iran mit dem Tode bedroht. Die für heute geplante Rückschiebung wurde durch Intervention Bundesinnenminister Friedrichs ausgesetzt.
Iranischer Flüchtling nach Rückschiebung nach Ungarn durch Kettenabschiebung in den Iran mit dem Tode bedroht. Bundespolizei macht mit seiner Verwaltungspraxis bei Dublin-II-Flüchtlingen Schleswig-Holstein zu einem unsicheren Gebiet für Asylsuchende.
Am 28.5.2013 wird in Berlin unter der Leitung der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Integrationsbeauftragten Maria Böhmer der 6. Integrationsgipfel der Bundesregierung abgehalten. Bleiberechtsnetzwerke fordern arbeitsmarktliche Strukturförderung für Flüchtlinge ein.
Fachtag im Kieler Landeshaus zieht Zwischenbilanz zur Versorgung Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge. Auch minderjährige Flüchtlinge (UMF) haben einen Anspruch auf Erziehung und Bildung, das schreiben sowohl das Kinder- und Jugendhilfegesetz als auch die UN-Kinderrechtskonvention vor.
Am 12. April 2013 wurde im Kieler Landeshaus mit Blick auf Migrantinnen und Migranten integrationspolitische Zwischenbilanz gezogen. Dabei stand insbesondere die künftige Förderpolitik des Bundes und des Bundeslandes im Fokus der Aufmerksamkeit.
Der Jahresbericht2012 des Landesbeirates für die Abschiebungshaft in Schleswig-Holstein bestätigt einmal mehr, dass der Kieler Kabinettsbeschluss zur Abschaffung der Abschiebungshaft richtig ist.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt den Beschluss des Bundesrates vom 22. März, einen Entwurf für eine gesetzliche Bleiberechtsregelung in den Bundestag einzubringen und warnt vor Kahlschlag bei Unterstützungsangeboten.
Am 25. Dezember verstarb für uns unerwartet der ehemalige schleswig-holsteinische Landesbeauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen und Ex-Justizstaatssekretär Wulf Jöhnk aus Borgwedel bei Rendburg.
Schleswig-Holstein, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bremen haben Winterabschiebestopps für Flüchtlinge erlassen. Landesflüchtlingsräte fordern Abschiebestopps in allen Bundesländern!
Mit Unverständnis und Empörung haben Flüchtlingsorganisationen und Diakonisches Werk Schleswig-Holstein auf die Abschiebung eines todkranken Krebspatienten aus Schleswig-Holstein reagiert.
Der undotierte Preis "Leuchtturm des Nordens" wird vom Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein seit 2005 alljährlich zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember) an Personen oder Gruppen vergeben, die sich in herausragender Weise um die in Schleswig-Holstein Schutz und Zukunft suchenden…
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die Landtagsentscheidung, den Sinti & Roma Schutz und Förderung nach Artikel 5 der schleswig-holsteinischen Landesverfassung zuzusprechen.
Kieler Landtag debattiert am Freitag den Bericht der Landesregierung zu Defiziten bei der kommunalen Flüchtlingsunterbringung. Flüchtlingsrat fordert Paradigmenwechsel in der Verwaltungspraxis.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die Entscheidung des Kieler Innenministers Andreas Breitner, den aktuellen Abschiebungsstopp für Personen aus Syrien bis zum 31. März 2013 zu verlängern.
Im Innenausschuss des Bundesrats wird am 27. September der Vorstoß Hamburgs für eine neue, stichtagsunabhängige Bleiberechtsregelung behandelt. Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat dazu eine Stellungnahme verfasst, die die positiven Aspekte des Hamburger Vorschlags herausstellt, jedoch weiteren…
Anlässlich ihrer gemeinsamen Sitzung in Rostock rufen die Landesflüchtlingsräte und Pro Asyl die Rolle des Pogroms als Wegbereiter zur konzertierten Entkernung des Asylgrundrechts im Zuge des sogenannten Asylkompromisses vor 20 Jahren in Erinnerung. Die Flüchtlingsorganisationen fordern das…
In acht deutschen Städten protestieren Flüchtlinge gegen diskriminierende Sondergesetze und für ein selbstbestimmtes Leben / Landesflüchtlingsräte unterstützen Forderungen der streikenden Flüchtlinge
Der Kieler Flüchtlingsrat, die anderen Landesflüchtlingsräte, PRO ASYL und Campact fordern die sofortige Abschaffung des diskriminierenden Asylbewerberleistungsgesetzes
Der Flüchtlingsrat, der Landesverband der Diakonie, der Landesflüchtlingsbeauftragte Schleswig-Holsteins und die Flüchtlingsbeauftragte der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche hatten am 15. Mai zu einer Tagung über die Standards europäischer Flüchtlingspolitik ins Kieler Landeshaus eingeladen.
Über 18.500 Menschen in Kiel waren vom 16.-22.April 2012 aufgerufen an einer symbolischen Wahl teilzunehmen. Die Ergebnisse der Wahlkampagne “Jede Stimme zählt!” 2012 in Kiel sind ausgezählt.
Vom 16. - 22. April 2012 findet in Kiel eine symbolische Wahl statt für Personen, die von der Landtagswahl ausgeschlossen sind, weil sie keinen deutschen Pass besitzen.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein gratuliert seinem Mitglied Solveigh Deutschmann für die am 16. März in der Kieler Staatskanzlei erhaltene Verdienstmedaille!
Ungenutzte Potentiale von Flüchtlingen und Migranten zu nutzen und aus Schleswig-Holstein ein Einwanderungsland mit einer überzeugenden Willkommenskultur zu machen war die zentrale Forderung einer öffentlichen Tagung am Mittwoch im Landeshaus in Kiel. Zu dem Hearing von Flüchtlingsrat SH,…
Die Konferenz der Landesflüchtlingsräte einigte sich auf drei Hauptforderungen bezüglich Bleiberechtsreglung für Jugendliche, Rücknahmeabkommen mit Syrien und Situation der Hildesheimer Flüchtlingsfamilie Salame.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat von Herrn Mourad Djeziri persönlich telefonisch die Information erhalten, dass er am heutigen Tag, dem 22.2.2012, aus der Abschiebungshaft in Berlin entlassen worden ist.
Möglicherweise aus Angst vor einer drohenden Kettenabschiebung in sein Herkunftsland Algerien hat sich ein Flüchtling in der JVA Neumünster umgebracht.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt die am 29.11.2011 vom Kieler Justizminister Emil Schmalfuß der Öffentlichkeit vorgestellte Bundesratsinitiative der Landsregierung für eine stichtagsunabhängige gesetzliche Bleiberechtsregelung im Aufenthaltsgesetz.
In Schleswig-Holstein leben derzeit 1.800 Flüchtlinge ohne einen geregelten Aufenthaltsstatus als so genannte Geduldete. Flüchtlingsorganisationen fordern eine verbindliche Rechtsgrundlage für ein geregeltes Bleiberecht.
Der Flüchtlingsrat begrüßt den Personalvorschlag für die Nachfolge von Wulf Jöhnk im Amt des Beauftragten für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen beim Schleswig-Holsteinischen Landtag.
Die Auftaktveranstaltung des vom Projekt access koordinierten Integrationsnetzwerks Schleswig-Holstein "Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration in einem Flächenland", die am 13. September 2011 im Kieler Wissenschaftspark stattfand, traf auf großes Interesse.
Alle Landtagsfraktionen Schleswig-Holsteins sprachen sich heute in einer Plenardebatte für eine stichtagsunabhängige Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge aus.
Der schleswig-holsteinische Justizminister Emil Schmalfuß setzte sich heute in einer Pressemitteilung für ein Ende der "Kettenduldungen" und die Einführung einer stichtagsunabhängigen Bleiberechtsreglung ein.
Mit großer Betroffenheit haben wir vom Tod des ehemaligen Landtagsabgeordneten Alfred Schulz aus Reinbek erfahren, der gestern im Alter von 82 Jahren verstorben ist.
Flüchtlingsrat kritisiert den Verzicht des Kieler Justizministeriums auf Erlass eines formellen Abschiebestopps - Hoffnungen ruhen jetzt auf dem Landtag
Kieler Flüchtlingsrat fordert Ende der politischen und wirtschaftlichen Kooperation auf Kosten von Flüchtlingen und sofortigen Abschiebestopp!
Nach der Ablehnung von Sanktionen gegen Syrien durch den UN-Sicherheitsrat am Mittwoch eskaliert die staatliche Gewalt gegen Oppositionelle ungehindert…
Am 5. April 2011 wurde auf der Kabinettsitzung in Kiel der Entwurf einer Änderung der Ausländer- und Aufnahmeverordnung beschlossen, die die Bewegungsfreiheit von Asylsuchenden in ganz Schleswig-Holstein ermöglicht.
Der Schauspieler und Regisseur war Mitbegründer und künstlerischer Direktor des “Freedom Theatre” einem engagierten politischen Theaterprojekt, dessen Entstehung bis in die erste Intifada im Jahr 1988 zurückreicht (<link http: external-link-new-window externen link in neuem>www. thefreedomtheatre.org). Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. arbeitete…
Wie am 10. März bekannt wurde hat die schwarz-gelbe Bundesregierung Änderungsvorschläge zu ihrem eigenen Entwurf eines "Gesetzes zur Bekämpfung von Zwangsehen" vorgelegt.
Am Donnerstag hat EU-Kommissarin Malmström die Einigung der EU mit der Türkei auf ein Rückübernahmeabkommen für eigene Staatsbürger und Drittstaatler bekannt gegeben.
In enger Zusammenarbeit mit PRO ASYL und den Landesflüchtlingsräten begann der Liedermacher Heinz Ratz am 6. Januar 2011 in München seine “Tour der tausend Brücken”:
Wie einem Bericht der tageszeitung von heute zu entnehmen ist, hat der Bundesinnenminister de Maizière ab sofort alle Überstellungen von Asylsuchenden nach Griechenland gestoppt und angekündigt, die Zuständigkeit für die Asylverfahren zu übernehmen. Es geht um Fälle, in denen nach der…
Die Flüchtlingsräte, PRO ASYL und Chachipe e.V. begrüßen die Aufhebung der Visumspflicht für BürgerInnen Bosnien-Herzegowinas und Albaniens in den Schengen-Vertragsstaaten, die am 15. Dezember 2010 in Kraft getreten ist.
Der Innenausschuss des Bundesrates hat am 2.12.2010 Empfehlungen zur Umsetzung einer im November im Rahmen der Innenministerkonferenz beschlossenen Bleiberechtsregelung für "gut integrierte" geduldete Jugendliche verabschiedet.
In Schleswig-Holstein ist aufgrund der geplanten Einsparungen im Landeshaushalt die psychotherapeutische Behandlung traumatisierter Flüchtlinge gefährdet.
Die Innenministerkonferenz hat sich auf eine Bleiberechtsregelung für “gut integrierte” Jugendliche geeinigt. Der Flüchtlingsrat begrüßt den Beschluss eines Bleiberechtes für Jugendliche, das nicht mehr an einen Stichtag gebunden ist, sondern als Dauerlösung im Ausländerrecht verankert wird.
Am Freitag, den 19. November um 19°° Uhr hält der israelische Historiker Moshe Zuckermann im Kieler Landeshaus einen Vortrag und stellt seine Thesen zur Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs im Zusammenhang mit Kritik an der Politik der israelischen Regierung zur Diskussion.
Das Netzwerk “Welcome to Europe” fordert unabhängig vom Ausgang der Verhandlung ein sofortiges Ende der Abschiebungen sowie die Abschaffung der Dublin-II-Verordnung. Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein unterstützt die Forderungen des Netzwerks.
Die Konferenz der Innenminister der CDU-geführten Bundesländer hat am 14. Oktober in Langenhagen/Niedersachsen getagt. Anlässlich dieser Sitzung sprechen sich die christlichen Innenminister gegen die von Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen erhobene Forderung nach Abschiebungsstopps bei…
Anlässlich seiner heutigen Mitgliederversammlung appelliert der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. an die am 3./4.12.2009 in Bremen tagende Konferenz der Innenminister aus Bund und Ländern.
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein hat dieser Tage eine umfangreiche und aktuelle Zwischenbilanz zur Flüchtlings- und Migrationspolitik an die in Bund und Land wahlkämpfenden Parteien und ihre KandidatInnen verschickt.
Zur Entscheidung der Landesregierung, die Landesunterkunft für Flüchtlinge in Lübeck zugunsten des Standortes Neumünster zu schließen, erklärt der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein:
Im Vorfeld der Stuttgarter Innenministerkonferenz am 23.Juni 2005 werden am Montag 6.000 Unterschriften dem schleswig-holsteinischen Innenministerium überreicht. Bundesweit fordern 300 Kulturschaffende eine Bleiberechtsregelung.
In seiner <link http: test.frsh.de presse pe_fb_20_06_2005.pdf _blank>Pressemitteilung vom 17. Juni nahm der Beauftragte des Landes Schleswig-Holstein für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen Wulf Jöhnk auch Stellung zur Situation jugendlicher Flüchtlinge in Schleswig-Holstein.
Der Vormundschaftsverein lifeline begrüßt diese Erklärung aus dem…
Norderstedter Schüler appellieren an Ausländerbehörde: "Hadin Özdemir soll nicht abgeschoben werden!"
Im Fall der Verlaufs einer missglückten Abschiebung auseinander gerissenen kurdischen Familie Özdemir aus Norderstedt (<link http: test.frsh.de presse pe_08_06_05.htm _blank>wir berichteten) sind jetzt die Härtefallkommission und das…
Mittwoch, den 8.6.2005 11.00 - 18.00 Uhr auf dem Asmus-Bremer-Platz 16.00 Uhr Kundgebung mit Redebeiträgen verschiedener Organisationen (ZBBS, Flüchtlingsrat, verdi AK Migration Kiel/Plön, u.a.) und betroffener Flüchtlinge
In Rendsburg und Neumünster finden seit Ende Mai Mahnwachen für ein…
Die Mehrheit der rund 800 afghanischen Flüchtlinge in Schleswig-Holstein sind bestürzt, wenn sie sehen, wie mit ihren Hamburger Landsleuten behördlicherseits umgesprungen wird. Die wilde Entschlossenheit den vollmundigen Ankündigungen des Innensenators Nagel während der Lübecker …
Kurdische Familie klagt gegen Ablehnung ihres Härtefallantrags durch den schleswig-holsteinischen Innenminister
Zehn Jahre musste Bektas Görotas aus Kiel-Mettenhof warten, bis zu seinem Asylantrag eine Entscheidung getroffen wurde. Der Kurde aus der Türkei sucht sich eine Arbeit und holt sechs…
Vor zwei Wochen läutete Kanzler Schröder eine <link http: www.erfolgsfaktor-familie.de _blank>neue Politik der Familienfreundlichkeit als entscheidenden Standortfaktor für die Bundesrepublik ein. Dass ein Politikwechsel dringend notwendig ist, zeigt das drastische Beispiel der Familie Kocan aus Neumünster.
Mit scharfer Kritik reagieren PRO ASYL, der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und die Flüchtlingsräte der Länder auf den für die Zeit vom 10. und 11. April geplanten Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin und der tschetschenischen Staatsführung in Hannover.…
In einem Offenen Brief hat sich das aus über 25 Organisationen bestehende Bündnis Bleiberecht Schleswig-Holstein heute an Politiker aus CDU und SPD gewandt, die Mitglieder der Verhandlungskommission über eine mögliche künftige Große Koalition in …
Forderung von Oberlandesgericht Schleswig und Kieler Flüchtlingsrat nach Reisefreiheit
Jussef A. versteht die Welt nicht mehr: Der Kurde war kurz zu Besuch bei Freunden in Skandinavien gewesen und nun auf dem Rückweg nach Frankreich, wo sein Asylverfahren läuft und seine…
Heute, am Mittwoch den 16.3.2005, entschied das Verwaltungsgericht Hannover im Fall der Kurdin Mediye Yardimci das Vorliegen von Abschiebungshindernissen. Frau Yardimci war mit Ehemann und Kindern nach Deutschland eingereist und im ersten Asylverfahren…
Das Bündnis Bleiberecht Schleswig-Holstein, ein Netzwerk von 25 landesweit in der Migrations- und Flüchtlingsarbeit engagierten Institutionen, Verbänden und Initiativen, hat sich in einem offenen Brief an die Koalitionsverhandler aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen …
Nachgehend zu unserer <link http: test.frsh.de presse pe_11_01_05.htm>Pressemitteilung von heute Vormittag, teilen wir mit, dass die für den 13.01.2005 geplante Abschiebung einer im schleswig-holsteinischen Niebüll lebenden Familie nach Sri Lanka zunächst ausgesetzt wurde. Es handelt sich dabei um eine Einzelfallentscheidung aufgrund eines…
Schleswig-Holstein will Familie mit Kleinkind in das Flut-zerstörte Sri Lanka abschieben!
Flüchtlingsrat fordert Abschiebungsstopp
Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert einen sofortigen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus dem flutzerstörten Sri Lanka. Darüber hinaus fordert der…