Alfred Schulz war seit 1998 Mitglied im Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein. Er hat sich in zahllosen Fällen für von Abschiebung oder Diskriminierung betroffene Flüchtlinge und Asylsuchende gegenüber den zuständigen Behörden eingesetzt.
In der Öffentlichkeit warb Alfred Schulz stets für die uneingeschränkte soziale und rechtliche Teilhabe von Verfolgten und hierzulande Schutzsuchenden.
Als Vormund und Mitglied bei lifeline e.V., Vormundschaftsverein und Zweigverein des Flüchtlingsrates, hat Alfred Schulz minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in ihrer neuen Heimat begleitet und sich für ihre soziale und rechtliche Integration stark gemacht.
Immer war Alfred Schulz bereit, politischen Initiativen der Flüchtlingshilfe und
Menschenrechtsarbeit Gehör in seiner Partei der SPD und in anderen politischen
Institutionen zu verschaffen. Alfred Schulz war u.a. Träger des "Leuchtturm des Nordens" - des Preises des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein für herausragendes Engagement in der Flüchtlingssolidaritätsarbeit.
Mit seinem Tod verlieren wir einen langjährigen Freund sowie überzeugten und engagierten Mitstreiter für Gerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe und gegen Diskriminierung von Schutzsuchenden, MigrantInnen und Angehörigen von Minderheiten.
Wir sind traurig über seinen Tod und gedenken seiner Person und seiner Arbeit mit großer Anerkennung und Respekt.
gez. Team und Vorstand
des Flüchtlingsrates Schleswig-Holstein e.V. und
des Vormundschaftsvereins lifeline e.V.
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