„Mach einen Strich durch Vorurteile“ – unter diesem Motto stand der 27. Spieltag der 1. und 2. Bundesliga. Die DFL Stiftung nutzt die Plattform, die die Bekanntheit des Fußballs bietet und nimmt ihre Verantwortung, für ein respektvolles und friedvolles Miteinander zu sorgen, wahr.
Die KSV Holstein unterstützt seit diesem Jahr den Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. bei seiner Mission.
Für Integration und soziales Engagement sprachen sich neben der KSV auch die Spieler selbst aus. „Ich sehe es als die Pflicht eines Profivereins an, sich sozial zu engagieren und dadurch auch neben dem Platz etwas für die Gesellschaft zu leisten. Der Flüchtlingsrat steht in den nächsten Jahren vor großen Aufgaben, bei denen wir ihn mit unseren Möglichkeiten gerne unterstützen“, so Mittelfeldspieler Dominic Peitz.
"Ihre Begeisterung für den Fußball eint Schutzsuchende und Einheimische", weiß Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat. Von der Kooperation mit Holstein Kiel erhoffe sich der Flüchtlingsrat, dass es gelinge, in der Öffentlichkeit erfolgreich für mehr Verständnis für Geflüchtete zu werben. Gleichzeitig bilde die Kooperation ab, dass sich schon jetzt landesweit Fußball- und Sportvereine bei der Aufnahme von Flüchtlingen in ihre Reihen engagieren und damit einen großen Beitrag für die gesellschaftliche Integration und gegen Rassismus leisten.
Mehr Infos zum gemeinsamen Anliegen von Holstein Kiel und Flüchtlingsrat:
- "Fußball hat eine Verantwortung" - Interview mit Hauke Wahl, Ahmet Arslan und Stefan Thesker von Holstein Kiel im Magazin Der Schlepper Nr. 100
- Der Leuchtturm des Nordens im Stadionmagazin
- Kurzvideo Was macht der Flüchtlingsrat?
- Stadionmagazin 31. Spieltag 2018: "Auf dem Platz sind alle gleich"
- Sticker "Refugees welcome - to play and to stay" - Bestellung an office[at]frsh.de