Am Freitag, den 17. Februar wurde der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V. in der Christians-Kirche in Hamburg-Altona mit dem 2. Preis des Eine-Welt-Preises der Nordelbischen Evgl-Luth. Kirche (NEK) ausgezeichnet. Der mit 1.500 € dotierte Preis wurde dem Verein für sein langjähriges Engagement für Flüchtlinge und gegen Diskriminierung verliehen.
<link https: service.gmx.net de cgi _blank>Der nordelbische Synodale und ehemalige Finanzminister Schleswig-Holsteins, Claus Möller (SPD), lobte in seiner Laudatio die Hartnäckigkeit, mit der die im Flüchtlingsrat Engagierten sich - ggf. auch gegen herrschende politische und administrative Widerstände - für Bleiberecht und volle soziale Teilhabe der im Bundesland lebenden Flüchtlinge einsetzten. Besonders beeindruckt zeigte sich der Laudator vom Quartalsmagazin des Flüchtlingsrates, <link _blank internal-link internen link im aktuellen>DER SCHLEPPER. Diese seit 15 Jahren erscheinende Fachpublikation würde in der Solidaritätsszene, bei politisch Verantwortlichen sowie in den Büros der relevanten kommunalen und Landesbehörden gleichermaßen mit hohem Interesse gelesen.
Mit Blick auf das 2011 begangene 20-jährige Bestehen des landes- und bundesweit gut vernetzten Vereins und seine beeindruckende Leistungsbilanz kommentierte Claus Möller die im vergangenen Jahr ergangenen Entscheidung des zuständigen Kieler Justizministeriums, dem Flüchtlingsrat die bis dahin erhaltene Landesförderung zu streichen, mit erheblichem Unverständnis.
Die offizielle Preisübergabe wird am 23. März im Rahmen der Abschlussfeier der Nordelbischen Synode in Rendsburg erfolgen. Der 1. Preis geht an die Initiative Partnerschaft Aukrug-Sien e.V. und der dritte an Njonuo Fe Mo - Frauenwege in Togo e.V.. Einen Ehrenpreis erhielt der Tansania Arbeitskreis aus Hamburg-Langenhorn.
Seit 1996 vergibt die Nordelbische Kirche alle zwei Jahre den <link http: www.nordelbien.de nachrichten newsne.1 one.news _blank external-link-new-window externen link in neuem>Eine-Welt-Preis. Ausgezeichnet werden Gruppen und Einzelpersonen, die sich für mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen. Für die “Goldene Giraffe 2012” sind 44 Initiativen und Personen vorgeschlagen worden.
gez. Martin Link, <link mail ein fenster zum versenden der>ml@frsh.de
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