Schon im Vorfeld der heute in Kiel mit über 500 TeilnehmerInnen stattgefundenen Flüchtlingskonferenz der Landesregierung hatten der Flüchtlingsrat und Andere ihre <link http: www.frsh.de aktuell stellungnahmen stellungnahme article fluechtlingspolitische-handlungsbedarfe-und-umsetzungsstrategien externen link in neuem> Vorschläge für eine künftige integrationsfreundliche Flüchtlingspolitik typo3/vorgelegt. Der heute verabschiedete „Flüchtlingspakt“ nimmt diese Anregungen in Teilen auf. Der Flüchtlingsrat begrüßt, dass mit den im Pakt enthaltenen Zielvereinbarungen die Chancen für Flüchtlinge konkret, messbar und nachhaltig verbessert werden sollen.
„Ministerpräsident Torsten Albig hat <link http: www.schleswig-holstein.de de landesregierung i presse pi mp externen link in neuem>heute ultimativ die Ära einer integrationsfreundlichen Flüchtlingspolitik in Schleswig-Holstein ausgerufen und die auf normierte Diskriminierung und Externalisierung setzende Praxis für überwunden erklärt“, freut sich Martin Link, Geschäftsführer beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein. So seien mit dem <link file:1653 download herunterladen der datei>Flüchtlingspakt konkret verbindliche Zielvereinbarungen für nachhaltige und überprüfbare Strategien zur Integration von Flüchtlingen festgeschrieben worden.
„Doch nach der Konferenz kommen die Mühen der Ebene!“ mahnt Martin Link. Bis zur geplanten Bilanzkonferenz im Herbst 2016 müssten sich die Ankündigungen des Pakts in Form von Haushaltsentscheidungen, die Zivilgesellschaft beteiligender Netzwerke oder einer bildungs- und arbeitsmarktlichen Integrationsförderung, die sich nicht nur an vermeintlicher Nützlichkeit der Flüchtlinge orientiert, beweisen.
Der Flüchtlingsrat und die in der Flüchtlingshilfe vor Ort engagierten Initiativen werden auch künftig den Geflüchteten im Land mit Rat und solidarischer Tat zur Seite stehen. Die <link http: www.schleswig-holstein.de de fachinhalte h home external-link-new-window externen link in neuem>Zielvereinbarungen des Flüchtlingspakts, (von Erstaufnahme und Integrationssteuerung über die Zuwanderungsverwaltung, die kommunale Koordinierung, Betreuung und Ehrenamt, über Wohnen, Sprachförderung, frühkindliche Bildung, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Bildung und Kultur, bis hin zu Ausbildung, Arbeit und Gesundheit), typo3/können - bei weitherziger und vor allem keiner Flüchtlingsgruppe das Willkommen verweigernder Umsetzung einer integrationsorientierten Aufnahmepolitik - dieses Bemühen nachhaltig unterstützen.
gez. Martin Link