Die gesellschaftlichen Missstände haben sich im vergangenen Jahr dramatisch zugespitzt. Während Menschenfeindlichkeit und Rassismus vermehrt Zustimmung finden, sterben täglich schutzsuchende Menschen auf ihren Fluchtwegen und an den EU-Außengrenzen. Sie werden durch Kriege, politische Verfolgung, Globalisierungs- und Klimafolgen aus ihren Heimaten in die Flucht gejagt oder vertrieben. Sie stranden in der europäischen Periferie oder finden sich hier angekommen einem brachialen Asyl-Selektions-Regime anheimgestellt. In den pandemie- und Umseltbedingten Krisen sind hierzulande immer mehr Menschen von Armut betroffen oder fürchten um ihre Existenz, sind Opfer von sozialer Ausgrenzung, strukturellem und gesellschaftlichem Rassismus und Ausgrenzung. Jetzt ist der Moment, um #unteilbar auf die Straße zu gehen!
- Für das Recht auf Schutz und Asyl – Menschenrechte sind #unteilbar.
- Wir streiten für eine geschlechtergerechte, antirassistische und inklusive Gesellschaft, an der alle teilhaben können und die für alle da ist!
- Wir bestehen auf konsequentes Handeln gegen die Klimakrise und weltweit gerechten Zugang zu Covid-19-Impfstoffen!
- Wir fordern, menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen, Bildung, Gesundheitsversorgung und Wohnraum nicht dem Markt zu überlassen!
- Diejenigen, die Reichtum angehäuft haben, sollen die Kosten der Krise tragen
Die #unteilbar-Demo wird am 4. September voraussichtlich ab 13 Uhr in Berlin-Mitte stattfinden - weitere Infos gibt es in den nächsten Wochen auf unteilbar.org und über Facebook, Twitter & Instagram.
Gemeinsam können wir am 4. September wieder ein starkes Zeichen der Solidarität auf die Straße bringen und vor der Bundestagswahl Druck aufbauen: Für solidarische Politik für alle Menschen.