Dabei möchten wir an die Erkenntnisse zur Situation in Schleswig-Holstein anknüpfen, die access im Jahr 2012 im Rahmen einer Erhebung gewonnen und in der Broschüre <link http: www.access-frsh.de fileadmin access pdf accesslandwirtschaftfinalweb.pdf download>"Ausbeutung oder Lebensperspektive? MigrantInnen in der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein" dokumentiert hat.
Durch das seit April 2012 in Kraft getretene Anerkennungsgesetz sind zwardie Chancen auf Anerkennung ausländischer Berufe – auch der Agrarberufe – deutlich gestiegen. Die Integration von MigrantInnen in den landwirtschaftlichen Arbeitsmarkt ist jedoch keinesfalls problemlos.
So sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit AusländerInnen in Schleswig-Holstein unter den landwirtschaftlichen Tätigkeiten, die eine Fachausbildung oder Hochschulausbildung benötigen, deutlich unterrepräsentiert. Hingegen sind sie sowohl unter den Berufsgruppen ohne Ausbildung als auch unter den geringfügig entlohnten Beschäftigten überrepräsentiert. Dazu leiden viele MigrantInnen, die als Werkvertragsbeschäftigte z.B. in Schlachtereien arbeiten, unter besonders prekären Arbeitsbedingungen.
Diese und weitere Aspekte werden zunächst in vier Fach-Referaten beleuchtet. Anschließend möchten wir mit Ihnen sowie Podiumsgästen aus Politik und Landwirtschaft die in den Referaten beleuchteten Themen diskutieren.
Weitere Informationen: <link http: www.access-frsh.de extensionnewsfradressen laufband article>
Wir freuen uns sehr über Ihre Anmeldung bis zum 16.6.2014 per E-Mail an <link>access(at)frsh.de oder telefonisch unter 0431 735 000.
Damit wir das Mittagessen planen können, teilen Sie uns bitte auch mit, ob Sie vegetarisch essen möchten.