Dienstag, 23. April 2013, 19 Uhr, Landeshaus Kiel, Schleswig-Holstein Saal
In der Arbeitswelt sind Diskriminierungen gegen Menschen, die tatsächlich oder auch nur vermeintlich Muslime sind, weit verbreitet. Frauen die ein Kopftuch tragen und sich damit offen zu ihrer Religion bekennen, sind besonders oft, aber nicht als einzige betroffen und werden aus vielen Arbeitsbereichen gedrängt. Muslimen werden stereotypisch bestimmte Verhaltensweisen und Eigenschaften unterstellt, und damit Nichteinstellungen gerechtfertigt. Prof. Frings erläutert, welche Möglichkeiten Betroffene haben, Rechtsschutz in Anspruch zu nehmen und Entschädigungen zu erwirken und was können Gewerkschaften, Landesverwaltungen und Wohlfahrtsverbände machen um Diskriminierungen entgegenzuwirken?
Anmeldung bitte beim Landesflüchtlingsbeauftragten: fb@landtag.ltsh.de
Weitere Informationen zur Islam-Veranstaltungsreihe finden Sie <link file:1153 download herunterladen der datei>hier.
Diese Veranstaltungsreihe wird organisiert und durchgeführt von: Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V., Landesbeauftragter für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen Schleswig-Holstein, Rosa Luxemburg Stiftung Schleswig-Holstein, PARITÄTISCHER Schleswig-Holstein , Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein, Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Deutscher Gewerkschaftsbund Region Kern