Die Humanität einer Gesellschaft misst sich am Umgang mit den am meisten Benachteiligten: so z. B. mit Menschen, die zur Flucht gezwungen waren.
Das Leben von Flüchtlingen in Schleswig-Holstein ist u. a. geprägt von langen und für die Betroffenen nicht transparenten Verfahren, Unterbringung in isolierten Großunterkünften, minimalste Versorgung durch das Asylbewerberleistungsgesetz, Arbeitsverbote, Abschiebungshaft und drohende Zurückschiebungen innerhalb Euorpas oder Abschiebungen ins Herkunftsland.
Wir halten den Misständen unsere Solidarität entgegen und fordern grundlegende Änderungen der Flüchtlingspolitik und Aufenthaltsgesetzgebung. Wir laden alle Schleswig-HolsteinerInnen ein, sich am 22. September am Aktionstag mit Solidaritätsdemonstration zu beteiligen.