Transparenz und Respekt 2.0

Acht Teilprojekte engagieren sich gegen Ausgrenzung und für Chancengerechtigkeit und Partizipation in der schleswig-holsteinischen Einwanderungsgesellschaft.
Die Projektpartnerschaft „Transparenz und Respekt - TuR 2.0“ wendet sich u.a. an Frauen, Jungerwachsene, Menschen mit Behinderung aus Drittstaaten und andere in der Mehrheitsgesellschaft marginalisierte Zielgruppen mit Migrationsgeschichte, schafft Begegnungsorte und Räume für thematische und kreative gemeinsame Aktivitäten.
Die strategischen Partner, mit denen die Teilprojekte der Projektpartnerschaft themen- oder zielgruppenorientiert zusammenarbeiten, sind z.B. öffentliche Stellen und Verwaltungen, Vertreter*innen demokratischer Parteien, Akteur*innen des Gedenkstättenwesens, Medienvertreter*innen, Bildungsinstitutionen, Landesbeauftragte oder politische Lobbygruppen.
Die Projekte


Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein ist Träger der Koordination. Die Koordination begleitet die Teilprojekte, organisiert die Zusammenarbeit und die Öffentlichkeitsarbeit im Netzwerk.
Kontakt: Hanna Thorun, amif.integration[at]frsh.de, Tel.: 04315568 5368

Der Flüchtlingsrat ist ebenso Träger des Projektes „Plurales Erinnern in der Migrationsgesellschaft“, das Menschen mit Migrationsgeschichte und Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft zusammen als auch in die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte bringt, und die historischen Bezüge von System und Gesellschaft des Einwanderungslandes Schleswig-Holstein transparent macht.
Kontakt: Ludmilla Babayan, Eva Biereder, plurales-erinnern[at]frsh.de, T. 0431-5568 1352

Der Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein e.V. ist Träger des Projektes „ProDiv - Projekt Diskriminierung vorbeugen!“. ProDiv macht Angebote zu Weiterbildung und Organisationsentwicklung. Ziel ist es, die rassismuskritischen und gleichbehandlungsrechtlichen Grundvoraussetzungen in öffentlichen Stellen, zivilen Organisationen und bei Multiplikator*innen aus migrantischen Communities zu befördern.
Kontakt: pro-div[at]advsh.de

Die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein ist Träger des Projektes „Wir stimmen – für eine gemeinsame Zukunft“. Das Projekt will mehr Empowerment für migrantische Communities durch gezielte dialogisch angelegte politische Bildungsinhalte ermöglichen. Dabei soll die Partizipation und somit auch die Repräsentation in der zivilgesellschaftlichen und politischen Landschaft verbessert werden.
Kontakt: demmer[at]boell-sh.de

Die Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V. ist Träger des Projekts „Partizipation für Menschen aus Drittstaaten mit Behinderung – Gesundheit und Teilhabe von Anfang an“. Hier findet Beratung zu Teilhabeleistungen und medizinischen Versorgung für Menschen mit Behinderung aus Drittstaaten statt – ebenso Gruppeninformationsangebote zum Gesundheits- und Sozialsystem im Einwanderungsland für Betroffene und Angehörige, sowie Schulungsangebote für Einrichtungen.
Kontakt: arnold[at]lebenshilfe-sh.de

Toranj – Lübecker Kulturverein e.V. ist Träger des Projekts „In Vielfalt und Wertschätzung miteinander – Räume für Diversität“ und wird von der Stabsstelle Integration der Hansestadt Lübeck unterstützt. Das Projekt tritt mit thematischen Gesprächsrunden, Fachvorträgen, Workshops, Exkursionen, künstlerischen Aktivitäten wie Musik, Tanz und Theater in Stadtgebieten auf, wo bis dato kaum diverse Erfahrungswelten eines gegenseitigen Voneinander-Lernens vorhanden sind.
Kontakt: toranj.kulturverein[at]gmail.com

Der Sozialdienst muslimischer Frauen Neumünster e.V. ist Träger des Projekts „Politik2go“. Das Projekt wird Strategien umsetzen, Eingewanderten Zugänge in die Kommunalpolitik und gesellschaftliche Institutionen zu eröffnen, und sie bezüglich ihres Selbstmanagements bei der Partizipation im kommunalpolitischen demokratischen System zu empowern.
Kontakt: neumuenster[at]smf-verband.de

Der Verein Neumünster Medien e.V. ist Träger des Projekts „Politische Teilhabe durch die Kameralinse“. Projektziel ist es, die Teilnehmenden kompetent in der Produktion und im Einsatz audiovisueller Medien zu machen und zum eigenständigen Engagement bei der medialen Multiplikation der Themen migrantischer politischer Partizipation und zu mehr Diversität in der Medienlandschaft zu empowern.
Kontakt: info[at]nms-tv.eu
