„Wir bitten um finanzielle Einzelfallhilfen für die letzte Etappe auf dem Weg in ein Leben ohne Angst,“ erklärt Andrea Dallek, Vorstandsmitglied im FÖRDErverein.
Die Medien zeigen seit Wochen Bilder von Flüchtlingen, die zumeist über Ungarn/Östereich nach Deutschland kommen. In diesen Tagen begegnen wir ihnen auch an Bahnhöfen und Fährhäfen hierzulande. Viele sind am Ende ihrer Kräfte und doch so kurz vor dem Ziel.
Es sind Flüchtlinge aus Afghanistan, andere sind den Kriegen im Irak und Syrien oder aus Eritrea entkommen. Sie sind in Gruppen unterwegs, als Familien – oder sind allein auf der Flucht: Männer, Frauen sogar Kinder und Jugendliche. Sie sind durch Wüsten und über gefährliche Gebirgspfade geirrt, haben Wegelagerei erlitten und mit Glück gefährliche Passagen überlebt. Sie vertrauten auf Schutz in Europa und erlebten an seinen Rändern doch nur Haft und Diskriminierung.
Der Transit ihres Fluchtwegs führt durch Schleswig-Holstein. Doch ihre eigentlichen Fluchtziele liegen in Europas Norden: Schweden, Dänemark, Norwegen… Dort werden sie von Landsleuten, oftmals Familienangehörigen, erwartet. Dort haben sie begründete Hoffnung auf Asyl, Bleiberecht und eine gute Zukunft.
Wir treffen sie in Kiel, in Lübeck, Travemünde oder Flensburg. Die Menschen sind gehetzt und müde und möchten sobald wie möglich weiter. Doch allzu oft fehlt das Geld für die letzte Etappe: für Verpflegung bevor es weitergeht oder für ein Ticket in den skandinavischen safe haven.
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