Prominente Würdigung seines Engagements erhält das vom FLÜCHTLINGSRAT und vom PARITÄTISCHEN Schleswig-Holstein koordinierte Netzwerk Land in Sicht! Arbeit für Flüchtlinge in Holstein anlässlich seiner <link http: www.frsh.de presse pe_lis_03_02_09.htm>Auftaktveranstaltung am 6. Februar im Kieler Landeshaus. Mit <link http: www.frsh.de pdf flyer_landinsicht.pdf>Projekten in Elmshon, Neumünster, Norderstedt, Kiel und Rendsburg setzt sich das Netzwerk seit Oktober 2008 für die Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit ein.
Staatsministerin im Bundeskanzleramt Prof. Maria Böhmer zog in ihrem übersandten <link http: www.frsh.de presse lis_boehmer_06.02.09.pdf>Grußwort eine zufriedene Zwischenbilanz. Bis dato hätten 55.000 Personen im Zuge der seit Sommer 2007 geltenden gesetzlichen Altfallregelung eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. "Wir müssen jetzt tätig werden, damit am Ende des Jahres sichergestellt ist, dass diese Personen nicht wieder in die Duldung zurückfallen." appelliert Böhmer und ist eingedenk der drohenden Rezession besorgt: "Wir müssen verhindern, dass MigrantInnen Verlierer der Wirtschaftskrise werden." Dabei sei das holsteiner Netzwerk gut aufgetellt, lobt die Bundesmigrationsbeauftragte. Neben der Beratung der Betroffenen und der Öffentlichkeitsarbeit läge der Fokus der schleswig-holsteinischen Akteure auf der Vernetzung der Grundsicherungsstellen mit Unternehmen, sozialen Einrichtungen und Weiterbildungsträgern. "Mit diesem breiten Ansatz haben Sie die Weichen für eine erfolgreiche Arbeit des Netzwerkes gesichert." ist Prof. Böhmer überzeugt.
Auch für Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ist ein funktionierendes Netzwerk, das Projekte koordiniert und abstimmt, "die Voraussetzungen für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration und die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in unsere Gesellschaft". Der Ministerpräsident gibt sich in seinem <link http: www.frsh.de presse lis_carstensen_06.02.09.pdf>Grußwort überzeugt, dass dabei die gesellschaftliche Orientierung der Arbeit des Netzwerkes Land in Sicht! zentrale Bedeutung habe: "Es geht auch darum, Diskriminierungen zu erkennen und unsere interkulturelle Kompetenz zu stärken." Denn die Integration sei kein einseitiger Anpassungsprozess, sondern setze die Bereitschaft zum gegenseitigen Verständnis und ehrlichen Dialog voraus. Ministerpräsident Carstensen dankt ausdrücklich dem FLÜCHTLINGSRAT Schleswig-Holstein und dem Landesverband des PARITÄTISCHEN sowie allen im Netzwerk Land in Sicht! engagierten Partnern und verspricht: "Das Land wird auch weiterhin den intensiven Dialog mit Ihnen fortführen und 'netzwerken'."
gez. Martin Link, Johanna Boettcher, Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e.V.
<link http: www.frsh.de presse presseinfo_lis_30_01_09.pdf>Presseinformationen zum Netzwerk Land in Sicht! - Arbeit für Flüchtlinge in Holstein hier zum herunterladen.